Repressive Regierungen wie Iran und Venezuela sind deshalb nicht vertrauenswürdig; Freiheitsliebende Länder wie die USA und die Schweiz hingegen schon, weil die Freiheit in der DNA dieser Länder liegt.
Ich vertraue keiner Regierung, welche die Todesstrafe für Homosexuelle hat und Menschen anderer Religionen im In- und Ausland ermordet.
Die USA und die Schweiz sind die beiden ältesten Demokratien mit einer Verfassung. Als andere Untertanen Völker noch unter Monarchen lebten, haben diese beiden Länder die Freiheit ihrer Bürger als oberste Maxime erklärt. Das macht die DNA der beiden Länder aus. Im Gegensatz dazu sind z.b. die Deutschen ein Kollektivistisches Volk, niemand darf aus der Reihe tanzen und der Kaiser/Führer/Generalsekretär/Bundeskanzler gibt den Takt vor.
Jedes Land hat seine Geschichte und seine eigene Mentalität. Es gibt Freiheitsliebende Länder, welche die Entfaltung des Individuums hochalten und es gibt Kollektivistische Länder, die auf Grund des Herdentriebes funktionierten.
Ja, bei den Deutschen ist der Herdentrieb besonders ausgeprägt. Die Gruppen Identität ist zwar auch bei anderen Völkern wichtig, aber bei den Deutschen gibt es diese besondere Blockleiter Mentalität.
Du scheinst nicht so recht zu differenzieren zwischen "Regierung", "Land" und "Volk".
Das macht es äußerst schwierig, überhaupt eine kohärente Aussage in deinen Posts zu finden.
Ein Bekannter von mir ist letztes Jahr als Backpacker quer durch den Iran gereist. Er hat die Leute dort als sehr neugierig und wissensdurstig beschrieben. Auch weil sie fast kein Kontakt zu Menschen ausserhalb ihres Kulturkreises haben.
Das ist überaus interessant.
Not.
Der typische deutsche Tourist wird wohl kaum durch eine Urlaubsreise dazu befähigt, die Mentalität der überwältigenden Mehrheit eines Landes zu erfahren.
Unter den Voraussetzungen wäre es, überspitzt formuliert, auch berechtigt, wenn der klassische Sex-Tourist über die Thailänder sagt, die sind alle sexsüchtig.
Eine solche Aussage lässt letztlich mehr Rückschlüsse über denjenigen zu, der sie trifft, als über diejenigen, von denen er berichtet.
Mal aus eigener Anschauung: "die Iraner" gibt es schon deshalb nicht, da der Iran kulturell, religiös und ethnisch ein tief gespaltenes Land darstellt.
Ethnisch gibt es die Perser, die Aserbaidschaner, die Kurden und die Luren, sowie zahlreiche weitere Minderheiten.
Religiös sind die Schiiten unter den Persern dominant, unter den Kurden AFAIR die Sunniten, bei den Asari bin ich mir gerade nicht ganz sicher über die Verteilung.
Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung gehört auch weiterhin zu den Bahai, den Zoroastriern, und auch die Christen sind keine unbedeutende Minderheit.
Kulturell muss man zwischen der modern westlichen Lebensweise gerade der wohlhabenden Stadtbevölkerung und der traditionelleren Lebensweise der armen und dörflichen Bevölkerung unterscheiden.
Woher ich das alles so gut kenne? Ich arbeite seit ca. 15 Jahren mit einem Azari in einem Büro, der sitzt mir jeden Tag gegenüber.
Das, was dein Freund da als "neugierig und wissensdurstig" beschrieben hat, wird unter den Azari übrigens i.d.R. wenig schmeichelhaft als "fusul" (keine Ahnung, wie man das schreibt) bezeichnet, und wird als die negative Eigenschaft (meisten der Perser) aufgefasst, sich in alles mit einmischen zu wollen und alles besser zu wissen
Das Führerprinzip besagte, dass die Gesetze nicht so wichtig sind, sondern dass der Wille des Führers über allem steht, also auch über den Gesetzestexten, so wurden z.b. Ehe zwischen Arier und Juden geschieden ohne das eine Gesetzliche Grundlage dafür bestand. Als im Jahr 2015 Merkel die Willkommenskultur verkündete, ignorierten die Beamten das Geltende Recht und winkten alle illegalen Einwanderer durch. Es hat sich also nichts geändert in der Mentalität. Die Deutschen sind ein Untertanenvolk und das meine ich nicht als Beleidigung, es ist einfach meine Meinung als Schweizer und Deutscher Doppelbürger.
Also mal ganz abgesehen von der nachgerade lachhaften Gleichsetzung von Führerprinzip und Willkommenskultur.
Warum ausgerechnet deine "Meinung" als Schweizer und doppelter Staatsbürger dich in irgendeiner Weise qualifizieren sollte, das zu bewerten, erschließt sich mir nicht.
Ja, die Freiheit des Amerikaners definiert sich über das freiheitliche Waffenrecht in den USA (ist auch in der US Verfassung verankert).
a) "des Amerikaners"? Welchen Amerikaner meinst du? Die ca. 50% der amerikanischen Bevölkerung, die für strengere Waffengesetze sind?
b) das Waffenrecht ist nicht in der Verfassung der USA verankert, sondern in einem Zusatzartikel nachträglich hinzugefügt worden. Diese Zusatzartikel sind das gewöhnliche Instrumentarium des Gesetzgebers, die Verfassung den Gegebenheiten der Zeit anzupassen. Genau mit dem selben Recht, mit dem man in den USA Waffen haben kann, kann man in den USA auch einen weiteren Zusatzartikel zur Verfassung schreiben, der den Waffenbesitz verbietet. Damit ist eine Argumentation, die ausgerechnet auf dieser Basis ein unbedingtes Recht auf Waffenbesitz in den USA einfordert, irregeleitet.
Andere Meinungen als "Populismus" zu diskreditieren zeigt, die Schwachstellen der eigenen Argumentation auf, es ist ein Fall von argumentum ad hominem.
Der Populismus ist eine (leider nicht besonders genau) definierte Ausprägung politischen Handelns.
Damit kann es zwangsläufig kein Argument ad hominem sein, wenn man darauf hinweist, eine bestimmte Form der Agitation wäre populistisch.
Und überhaupt, was soll so schlimm daran sein beim Volk (Populus) zu sein und nicht bei der (selbsternannten) Elite...
Der Populismus ist nicht darüber definiert "beim Volk" zu sein, sondern darüber, sich so zu geben, als wäre man "beim Volk".
Genau das unterscheidet im Wesentlichen den Populismus von demokratischem Gebahren.