Morama
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Da hat wieder jemand mit "Experten" gesprochen. "Analysten" klingt auch ganz toll .... leider haben die alle keine Ahnung.
BTC braucht eine Korrektur, keine Frage. Aber kaum gibt es einen Rücksetzer "bricht der Kurs ein". Die sollen wieder an ihre Aktienmärkte mit 3% Rendite spielen gehen....
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thandie
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May 17, 2019, 04:33:23 PM |
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Ähm, es war dann doch nur LOCKED und nicht BANNED... wobei die Meldung nach dem Login mir etwas von BANNED erzählt hat. Ich dachte tatsächlich zuerst ich wäre aus welchem Grund auch immer auch vom autoban erfasst worden. (Hinweis: niemals passwortreset über secret question... da wird wohl per default gelocked ;-) )
Ausgesperrt werden ist immer blöd. Und wenn man sich noch nicht mal mit dem Türsteher anlegen kann, nervt es noch mehr. Aber wie bist du denn jetzt wieder reingekommen? Du bekommst ne E-Mail-Adresse genannt. Darüber ging's dann eben innerhalb 24h. Verifikation über IP und Geolocation... Allerdings war es nach dem Login *banned* Adresse (auch der Hinweistext das der Account banned wurde) und beim pwd-reset eine andere *locked* Adresse. Ziemliches Durcheinander hier  Na hoffentlich hast du jetzt mal ne Passphrase, die nicht nur bis ins sensorische Gedächtnis gelangt.  Verifikation über IP und Geolocation finde ich jetzt auch mal wieder interessant, aber das ist wohl ein anderes Thema. Jedenfalls gutes Timing, was den Kurs angeht.
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LibertValance
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May 17, 2019, 07:02:26 PM Merited by qwk (2), Scheede (1) |
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Da hat wieder jemand mit "Experten" gesprochen. "Analysten" klingt auch ganz toll .... leider haben die alle keine Ahnung.
BTC braucht eine Korrektur, keine Frage. Aber kaum gibt es einen Rücksetzer "bricht der Kurs ein". Die sollen wieder an ihre Aktienmärkte mit 3% Rendite spielen gehen....
Haha, also gute Aktien haben weit mehr als 3% Rendite... aber prinzipiell hast du schon recht: Wer aus konventionellen Märkten kommt, der versteht einfach die Maßstäbe der Cryptowelt nicht. Mir ging es umgekehrt: Am 18. Juni 2017 kaufte ich meine ersten Crypto (es war XRP, ich gebe es zu) Am 17. August 2018 kaufte ich meine erste Aktie. Das war Amazon. Ich hab mich am Anfang sehr gewundert, warum man bei 4% Rückgang einer Aktie liest, dass sie "abschmiert" "crasht"... bei 10 oder 12 % fällt sie dann "ins Bodenlose", usw. Ende 2018 hat es dann tatsächlich bisschen gerummst, da gab es schon satt zweistellige Verluste, und es kam eine Weltuntergangsstimmung auf. Wir sind mittendrin in der Krise, die fetten Jahre sind vorbei, blablabla... Aus BTC ist schon viel Vola gewichen, 2017 waren bis zu 10% noch eine ganz normale Tagesschwankung, die absolut nichts zu bedeuten hatte und kaum wahrgenommen wurde. Eigentlich ist der Aktienmarkt viel "reifer" als der Cryptomarkt... wenn ich z.B. zurückblicke auf die McAffe-Schills, das Affentheater um die ETFs im Herbst 2018, oder sehe dass immer noch eine kolossale Shitcoin auf Platz 4 thront. Aber was so kleine Schwankungen angeht, ist der Aktienmarkt tatsächlich viel sensibler. Mir kommen meine Crypto-gestählten Eier da nur zu Gute. Wer zweimal 75%ige Drawbacks hatte, den kann so leicht nichts mehr schocken. Natürlich ist der FAZ-Mann kein Experte, sondern ein Leierkasten, der die üblichen Phrasen runterdrischt (Totalverlust droht, nicht gedeckt, exrem volatil...) und daraus eine Nichtmeldung produziert. Was die Leute auch nicht raffen wollen... die Vola wird immer als Teufel an die Wand gemalt, dabei ist ne hohe Vola einfach geil. Wenn alle meine Assets sich ständig verdoppeln oder halbieren würden (freilich ohne komplett abzustinken, wie es z.B. Bitconnect tat), so wäre ich in kürzester Zeit Millionär, da ich jede Schwankung ausnutzen kann. Leider zeigen die anderen nicht mal annähernd BTC's Vola. Der deutsche Michel ist eben nicht nur schläfrig, sondern was Finanzen angeht, auch einfach dumm. Er will jedoch als Leser umschmeichelt werden. Einen Artikel über den BTC-"Absturz" goutiert er mit einem selbstgefälligen Kichern. Er ist ja schlau, und hält sich von so bösen Finanzprodukten fern. Dafür hat er dann Flugzeugfonds, Dirk Müllers Schrott-Aktienfond, Tagesgeld oder die tollen Produkte aus dem Hause Maschmeyer. Aua.
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allyouracid
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May 17, 2019, 09:32:17 PM Last edit: May 17, 2019, 09:43:19 PM by allyouracid |
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Es braucht sogar einen Rücksetzer um das Ende eines Bärenmarktes zu bestätigen. Klingt komisch, ist aber so... denn ein stetiger Anstieg ohne Korrektur ist 1. ziemlich unwahrscheinlich und 2. sagt die Kurve doch viel mehr aus, wenn wir jetzt ein neues Higher-Low finden würden.
Und diese Aussagen kannst du wie belegen? Es ist einfach eine Tatsache. Ein Bullenmarkt ist per Definition eine Abfolge von higher Highs und higher Lows. Bisher sind wir einfach nur hoch gegangen, aber ein higher Low gab es noch nicht. Wenn wir das haben, ist die Definition eines Bullenmarktes erfüllt.  .edit: hat 600watt ja schon gesagt. Ich sollte mal mir angewöhnen, f5 zu drücken, wenn ich noch das Fenster von heute früh aufhabe.  Oh, Post Nummer 84848, nett.
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Bnuthesecond
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May 17, 2019, 10:30:00 PM |
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Du bekommst ne E-Mail-Adresse genannt. Darüber ging's dann eben innerhalb 24h. Verifikation über IP und Geolocation...
Bei mir hats damals nicht geklappt, keiner hat mir zurückgeschrieben. Egal, bin ja wenig unterwegs, meine geliebten Hardwarezeiten sind vorbei
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d5000
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May 17, 2019, 11:32:37 PM |
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Was die Leute auch nicht raffen wollen... die Vola wird immer als Teufel an die Wand gemalt, dabei ist ne hohe Vola einfach geil. Wenn alle meine Assets sich ständig verdoppeln oder halbieren würden (freilich ohne komplett abzustinken, wie es z.B. Bitconnect tat), so wäre ich in kürzester Zeit Millionär, da ich jede Schwankung ausnutzen kann. Leider zeigen die anderen nicht mal annähernd BTC's Vola.
Und woher weißt du, wann du kaufen musst und wann verkaufen? Es kann immer eine Weile gutgehen, aber dann irgendwann setzt du aufs falsche Pferd, und dann auch noch mit mehr Geld als normal ... (siehe dazu die Markteffizienzhypothese-Diskussion) Das Problem ist, dass diese "Spekulantenmentalität" dem Anspruch von Bitcoin, ein "peer to peer cash" zu werden, diametral entgegensteht. Bitcoin kann ja ewig bubbeln und crashen, aber dann wird das nie was mit der Weltherrschaft. Und dann ist auch denke ich noch weit vor der von vielen erwarteten Million (vielleicht sogar unter 100.000) Schluss. Es muss einfach ein Durchbruch hin zu "store of value" oder eben "medium of exchange" stattfinden. Der lässt auf sich warten.
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lassdas
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May 18, 2019, 02:44:48 AM |
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.. Das Problem ist, dass diese "Spekulantenmentalität" dem Anspruch von Bitcoin, ein "peer to peer cash" zu werden, diametral entgegensteht. Bitcoin kann ja ewig bubbeln und crashen, aber dann wird das nie was mit der Weltherrschaft. Und dann ist auch denke ich noch weit vor der von vielen erwarteten Million (vielleicht sogar unter 100.000) Schluss.
Also, in den ersten Satz könnte man hineininterpretieren, daß Du die "Spekulantenmentalität" eher negativ bewertest, im zweiten Satz machts dann aber den Eindruck, als wärst Du selbst einer dieser Spekulanten (wieso sonst sollte es Dich stören, wenn schon unter 100k Schluss wäre?). Klingt für mich irgendwie sehr zwiegespalten. 
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d5000
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May 18, 2019, 03:08:51 AM |
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Also, in den ersten Satz könnte man hineininterpretieren, daß Du die "Spekulantenmentalität" eher negativ bewertest, Jein. Mit der Spekulantenmentalität meinte ich das "Vola ist geil". Also genauer gesagt, zyklische Spekulation - die Wellen "reiten". Da ich es tatsächlich gerne sehen würde, dass Bitcoin ein P2P-Cash und eben nicht ein stinknormales Asset wie jede Aktie wird, sehe ich diese Mentalität als negativ an - bzw. dem Ziel entgegengesetzt. im zweiten Satz machts dann aber den Eindruck, als wärst Du selbst einer dieser Spekulanten (wieso sonst sollte es Dich stören, wenn schon unter 100k Schluss wäre?).
Mich stört es weder, wenn unter 100k Schluss ist, noch, wenn Bitcoin sich in Richtung Million bewegt (auch wenn ich das letztere als einen wahnsinnigen Glücksfall einstufen würde.)  Was ich meinte: Schafft Bitcoin den Durchbruch als P2P-Cash nicht, sondern bubbelt und crasht fröhlich weiter wie bisher, dann wird irgendwo - vielleicht nach der nächsten Bubble - ein Punkt kommen, an dem die Leute nicht mehr an die große Geschichte von dem "Bitcoin als Währung des 21. Jahrhunderts" glauben. Auch nicht mehr an die alternative Geschichte vom "digitalen Gold". Von da ab wird es dann wahrscheinlich erstmal drastisch nach unten gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass dann Bitcoin tatsächlich als relevantes, "weltbewegendes" Asset "tot" wäre - stattdessen sozusagen wieder als Pennystock gehandelt würde, wie 2010-11. Vielleicht auf höherem Preisniveau als damals, aber wohl niedriger als heute. Das wäre tatsächlich ein Szenario, das mich "stören" würde. Und wohl viele hier auch. Wobei die zyklischen Spekulanten weiter ihr Geld machen könnten. Wenn sie nicht irgendwann doch verlieren. 
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lassdas
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May 18, 2019, 04:21:26 AM |
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Naja und eben das (Dich letzteres Szenario "stören" würde) versteh ich nich wirklich, wenn Du nicht selbst einer dieser Spekulanten bist.
Für eine Nutzung als P2P-Cash ists doch völlig unerheblich, ob 1BTC nun für Pennies, oder für Millionenbeträge gehandelt wird. Vielleicht wärs ja auch ganz gut, wenn der Kurs mal wieder einstellig würde, das würde die ganzen Spekulatien und Finanzheinies mal aus dem Spiel nehmen und denen, die übrig blieben, ginge es vielleicht mal wieder etwas mehr ums Wesentliche.
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d5000
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May 18, 2019, 05:16:36 AM |
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Naja und eben das (Dich letzteres Szenario "stören" würde) versteh ich nich wirklich, wenn Du nicht selbst einer dieser Spekulanten bist. Warum? Gerade einem zyklischen Spekulanten ist es egal, wie hoch der Preis ist - nur die Differenz zwischen Highs und Lows zählt.  Im Bärenmarkt wird halt geshortet. Wäre ich hingegen ein Langzeit-Hodler, würde mich ein niedriger Preis eher stören.  Für eine Nutzung als P2P-Cash ists doch völlig unerheblich, ob 1BTC nun für Pennies, oder für Millionenbeträge gehandelt wird. Ich vermute jedenfalls, dass wenn Bitcoin als P2P-Cash verbreitet wäre, es nicht für Pennies gehandelt werden würde. Dann wäre es höchstwahrscheinlich ein Nischenzahlungsmittel, wie es schon heute eins ist, größere Werte könnten nicht einfach so abgebildet werden. Aber Millionen braucht es nicht wert zu sein. Der jetzige Kurs würde auf jeden Fall ausreichen. Vielleicht wärs ja auch ganz gut, wenn der Kurs mal wieder einstellig würde, das würde die ganzen Spekulatien und Finanzheinies mal aus dem Spiel nehmen und denen, die übrig blieben, ginge es vielleicht mal wieder etwas mehr ums Wesentliche.
Hab ich auch mal gedacht (und sogar mal hier geschrieben, vor Jahren), aber inzwischen glaube ich, das ist Wunschdenken. Gerade die übelsten Spekulanten werden dann ganz unten billig einkaufen und ihr Pump- and Dump-Spiel ähnlich spielen wie es heute bei den Shitcoins der Fall ist. Klar, die Wallstreetler wären dann wohl raus. Die sehe ich aber eher als "neutral" an, also nicht unbedingt schlimmer als die Telegram-Spekulanten.
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lassdas
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May 18, 2019, 06:20:29 AM Merited by qwk (1), 600watt (1) |
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War auch eher Gedankenspiel, als Wunschdenken, würde vermutlich eh nich viel ändern.
Im übrigen sehe ich keinen Unterschied zwischen nem Spekulanten und dem klassischen long-term HODLer. Der HODLer macht auch nichts anderes, als auf Future-Highs zu spekulieren, an ner P2P-Cash-Nutzung is der auchnich wirklich interessiert.
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bitcoinminer42
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notorious shrimp!
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Im übrigen sehe ich keinen Unterschied zwischen nem Spekulanten und dem klassischen long-term HODLer. Der HODLer macht auch nichts anderes, als auf Future-Highs zu spekulieren, an ner P2P-Cash-Nutzung is der auchnich wirklich interessiert.
Trifft das aber nicht für fast alle Investoren zu? Ich meine wer ist wirklich daran interessiert was eine Nestle, eine Allianz, eine Tesla oder sonstwer so treibt solange die Renditen stimmen? IOTA-FanBoys natürlich ausgenommen... die sind wirklich nur wegen der Technologie drin  Bei weiterhin (auf lange Sicht) steigenden Kursen wird die Vola zwangsweise abnehmen da der BTC eine grössere Verteilung erfährt. Was nicht passieren sollte ist dass die Waale immer mehr Coins akkumulieren. Eine Maximalwertbetrachtung hilft in solchen Fällen eignetlich immer recht schön. Am Ende säße einer auf allen BTC. Aktuell passiert aber genau dies nicht wie auch hier schön zu sehen. Einige unserer bekannten "Waale" spekulierten auf Kurste < 2k... Und? genau dies ist nicht eingetreten. 
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600watt
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May 18, 2019, 06:52:49 AM |
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wenn bitcoin irgendeine wichtige rolle spielen sollte in der globalen ökonomie (sei es als p2p online payments, als remittances, als digitales gold, als neue anlageklasse, etc, etc) dann MUSS der preis viel viel höher steigen, damit der wert aller btc eben dieses bereich der globalen ökonomie auch abbilden/umfassen kann. hätte satoshi festgelgt, dass ein btc = 1mio $, dann hätten ihn alle ausgelacht. btc musste bei 0 anfangen. den preis nach oben zu ziehen richtung zb 1 mio geht nur über einen markt. gibt es einen markt gibt es auch investoren und spekulanten.
imho ist das eine (coole neue p2p währung, demokratisches geld, etc) nicht ohne das andere (preisfindung auf börsen) zu haben. leider kann der preis nicht gemütlich linear regelmässig wachsen. bis ein plateau gefunden ist wird es immer übertreibungen in beide richtungen geben.
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lordoliver
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Bauen die da jetzt auch noch ne SKS im Chart?
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lassdas
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May 18, 2019, 07:24:36 AM |
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Trifft das aber nicht für fast alle Investoren zu? Ich meine wer ist wirklich daran interessiert was eine Nestle, eine Allianz, eine Tesla oder sonstwer so treibt solange die Renditen stimmen? ..
Ja, das trifft sicherlich auf alee Investoren zu, aber "Investoren" braucht Bitcoin eh keine, um als P2P-Cash zu funktionieren.  Und bei Nestle und Co kommt dann auchnoch die Moral ins Spiel. Ich für meinen Teil könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, an den Machenschaften von Nestle zu profitieren, sei die Rendite auch noch so hoch, ich würde dankend ablehnen. Aber mir is natürlich klar, dassich da eher die Ausnahme und sicher nicht die Regel bin.
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ChefImGartenPavillion
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May 18, 2019, 07:53:09 AM |
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Und woher weißt du, wann du kaufen musst und wann verkaufen? Es kann immer eine Weile gutgehen, aber dann irgendwann setzt du aufs falsche Pferd, und dann auch noch mit mehr Geld als normal ... (siehe dazu die Markteffizienzhypothese-Diskussion) Das Problem ist, dass diese "Spekulantenmentalität" dem Anspruch von Bitcoin, ein "peer to peer cash" zu werden, diametral entgegensteht. Bitcoin kann ja ewig bubbeln und crashen, aber dann wird das nie was mit der Weltherrschaft. Und dann ist auch denke ich noch weit vor der von vielen erwarteten Million (vielleicht sogar unter 100.000) Schluss.
Es muss einfach ein Durchbruch hin zu "store of value" oder eben "medium of exchange" stattfinden. Der lässt auf sich warten.
Okay, wieso nicht beides? Zuerst "store of value" dann "medium of exchange" 1) Wir sind immernoch im early (wohl eher middle) market und die Vola ist nötig zur Preisfindung 2) Die Vola nimmt jedoch stetig ab, je höher wir im Preis steigen bzw. uns dem Preis nähern (Vergleich frühere Zeiten mit heutigen). Evtl ist die Vola auch Ausdruck der Preisfindung 3) Wir haben ungefähr den Preis gefunden bei 1 sat = 1$ (völlig geraten, wär aber ein cooler Meilenstein  ). "Bitcoin" nutzt keiner mehr, nur noch "Satoshis" 4) Die Vola ist jetzt minimal und der Preis relativ stabil 5) Satoshis werden von nun an verwendet, um Zahlungen abzuwickeln
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"Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien." - André Kostolany
An ETH 2.0 arbeiten über 80 professionelle Devs!
There are now more Ethereum nodes than Bitcoin nodes.
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Vegemite
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May 18, 2019, 09:38:02 AM |
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Trifft das aber nicht für fast alle Investoren zu? Ich meine wer ist wirklich daran interessiert was eine Nestle, eine Allianz, eine Tesla oder sonstwer so treibt solange die Renditen stimmen? ..
Ja, das trifft sicherlich auf alee Investoren zu, aber "Investoren" braucht Bitcoin eh keine, um als P2P-Cash zu funktionieren.  Und bei Nestle und Co kommt dann auchnoch die Moral ins Spiel. Ich für meinen Teil könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, an den Machenschaften von Nestle zu profitieren, sei die Rendite auch noch so hoch, ich würde dankend ablehnen. Aber mir is natürlich klar, dassich da eher die Ausnahme und sicher nicht die Regel bin. Btc halten aber bei Nestle die Moralapostel spielen ist schon ne Hausnummer 
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LibertValance
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May 18, 2019, 09:40:12 AM |
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Was die Leute auch nicht raffen wollen... die Vola wird immer als Teufel an die Wand gemalt, dabei ist ne hohe Vola einfach geil. Wenn alle meine Assets sich ständig verdoppeln oder halbieren würden (freilich ohne komplett abzustinken, wie es z.B. Bitconnect tat), so wäre ich in kürzester Zeit Millionär, da ich jede Schwankung ausnutzen kann. Leider zeigen die anderen nicht mal annähernd BTC's Vola.
Und woher weißt du, wann du kaufen musst und wann verkaufen? Es kann immer eine Weile gutgehen, aber dann irgendwann setzt du aufs falsche Pferd, und dann auch noch mit mehr Geld als normal ... (siehe dazu die Markteffizienzhypothese-Diskussion) Das Problem ist, dass diese "Spekulantenmentalität" dem Anspruch von Bitcoin, ein "peer to peer cash" zu werden, diametral entgegensteht. Bitcoin kann ja ewig bubbeln und crashen, aber dann wird das nie was mit der Weltherrschaft. Und dann ist auch denke ich noch weit vor der von vielen erwarteten Million (vielleicht sogar unter 100.000) Schluss. Es muss einfach ein Durchbruch hin zu "store of value" oder eben "medium of exchange" stattfinden. Der lässt auf sich warten. Das hängt vor allem auch von der Entwicklung meiner restlichen Assets ab. Wenn BTC abrauscht, oder diesen in einem langfristigen Prozess irgendwann deutlich hinterherläuft, wird gekauft. Wenn es läuft wie bisher im Mai, wird natürlich kräftig verkauft, und in Cash, Aktien, P2P oder Gold gesteckt. Aber natürlich nicht wegen jedem "Furz", BTC will schwanken, ich lasse ihn auch. Den letzten Dip z.B. habe ich nicht nachgekauft... das müsste sich schon deutlich mehr lohnen. Bei 10k würde ich wieder was auscashen. Auf Haltedauer nehme ich keine Rücksicht, weil das aus meiner Sicht im Prinzip auch ein Glücksspiel ist, und ich aus 2018 eh noch satte Verluste vortragen und gegenrechnen kann. Zu deiner Sicht aufs große Ganze: Store of value sehe ich kritisch. Das wäre etwas, was man unter einem Baum vergräbt, bevor man 15 Jahre in den Knast muss. Man kommt wieder und es hat seinen Wert im wesentlichen behalten. Diese Eigenschaft würde ich eher Gold, CHF, oder Sammlerstücken (Kunst, Whiskey, Magic-Karten) zuschreiben. Medium of Exchange... das kann er trotzdem werden. Zumal immer mehr Handel über das Internet stattfindet. Da kann man Preise automatisiert aktuell halten. Im Supermarkt stelle ich mir das eher schwierig vor. Ich habe schon Supermärkte mit LCD-7-Segment-Anzeigen für Preise gesehen. Hat sich aber nicht durchgesetzt. Die Vola ist es letztlich, was BTCs Markenzeichen auch ist, und was es für viele Leute spannend macht. Als der Kurs eine gefühlte Ewigkeit um 6k dümpelte, nahm das allgemeine Interesse an BTC doch drastisch ab!
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NIZZAONE
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"a mad man is laughing at the rain"
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...Schaffen wir es bis zum Sommer durch die 8k?
...Bei 10k würde ich...

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“Be realistic, demand the impossible!” ― Ernesto Che Guevara
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Morama
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