d5000
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Decentralization Maximalist
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April 29, 2019, 08:31:12 PM |
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Genau das meine ich. Habe das in einem anderen Kontext schon ähnlich erlebt. Sie halten für die Liquidität (vorfinanziert) Tether. Läge der Tether-Wert bei 0, müssten sie einen Verlust abschreiben. Meine Überlegung war, ob dieses Szenario der Exchange gefährlich werden kann. Ich habe dort einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner BTC liegen, und ja, ich habe schon Pferde kotzen sehen.
Selbst wenn das so wäre, dann glaube ich kaum an ernsthafte Konsequenzen. Um Liquidität sicherzustellen, hätte die Börse nur am Anfang etwas Tether kaufen müssen. Später sorgen dann die Kunden für die notwendige Liquidität, sobald der Markt sich "eingependelt" hat, die Bots laufen usw. Tether läuft aber schon eine ganze Weile lang, und die ganze Zeit sind beim Trading mit Tether Gebühren reingekommen. Ich vermute, dass damit bei jeder Börse, die schon >1 Jahr existiert, das anfängliche Investment in Tether auf jeden Fall wieder ausgeglichen wurde. Natürlich könnte es bei stümperhafter Planung passieren, dass die Börse auch weiterhin zu viele Tether hält und dann im Fall eines Crashes auf ihnen sitzen bleibt. Viel Sinn macht das aber nicht. Ich würde die als Börse in echtes Fiat oder in echte Kryptos (und ggf. dann auf anderen Wegen in Fiat) umtauschen. Nur kurz zu Iota: @tyz: Echt, der Coo wurde abgeschaltet (du sagst 1.1 wäre nicht mehr aktuell)? Das wäre tatsächlich ein Grund, sich wieder näher damit zu befassen.
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qwk
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Shitcoin Minimalist
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April 29, 2019, 08:41:03 PM |
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@qwk: So sehr ich deine Beiträge zu anderen Themen sehr schätze und gerne lese, so sehr finde ich schade, dass du einen Artikel teilst, der in einigen Teil veraltet und nicht mehr gültig ist. Was mir zumindest sagt, dass du bei IOTA nicht auf den aktuellen Stand bist. Zugegeben, ich halte mich nicht auf dem Laufenden, was jeden x-beliebigen Shitcoin angeht. Dass IOTA allerdings den Coordinator abgeschafft hätte und jetzt dezentralisiert wäre, wäre mir neu. Mein letzter Stand war der, dass man irgendwie eine Art "Reputations-System" für Nodes einführen würde. Das ist zum Scheitern verurteilt, es handelt sich um ein Web of Trust, das zwangsläufig nicht sybil-proof ist. Aber genug zu IOTA. Grundsätzlich ist es Aufgabe der Entwickler einer Coin, zu zeigen, dass ihr System funktioniert. Es ist nicht umgekehrt die Aufgabe der Community, jedes einzelne Werbeversprechen stets zu widerlegen.
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Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
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Unknown01
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April 29, 2019, 09:28:20 PM |
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@qwk: So sehr ich deine Beiträge zu anderen Themen sehr schätze und gerne lese, so sehr finde ich schade, dass du einen Artikel teilst, der in einigen Teil veraltet und nicht mehr gültig ist. Was mir zumindest sagt, dass du bei IOTA nicht auf den aktuellen Stand bist. Zugegeben, ich halte mich nicht auf dem Laufenden, was jeden x-beliebigen Shitcoin angeht. Dass IOTA allerdings den Coordinator abgeschafft hätte und jetzt dezentralisiert wäre, wäre mir neu. Mein letzter Stand war der, dass man irgendwie eine Art "Reputations-System" für Nodes einführen würde. Das ist zum Scheitern verurteilt, es handelt sich um ein Web of Trust, das zwangsläufig nicht sybil-proof ist. Aber genug zu IOTA. Grundsätzlich ist es Aufgabe der Entwickler einer Coin, zu zeigen, dass ihr System funktioniert. Es ist nicht umgekehrt die Aufgabe der Community, jedes einzelne Werbeversprechen stets zu widerlegen. Ich bewundere meistens deine Posts und lese sie echt sehr gerne, dementsprechend bin ich echt verwundert, von dir mal Etwas zu lesen womit ich vollkommen nicht einverstanden bin. Du kannst natürlich von gewissen Projekten nichts halten, das steht jedem frei zu aber IOTA als Shitcoin zu bezeichnen ist dann etwas zuviel... Hab nicht gedacht, dass ich dich mal kritisieren würde
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ulrich909
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April 29, 2019, 09:34:37 PM |
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@qwk: So sehr ich deine Beiträge zu anderen Themen sehr schätze und gerne lese, so sehr finde ich schade, dass du einen Artikel teilst, der in einigen Teil veraltet und nicht mehr gültig ist. Was mir zumindest sagt, dass du bei IOTA nicht auf den aktuellen Stand bist. Zugegeben, ich halte mich nicht auf dem Laufenden, was jeden x-beliebigen Shitcoin angeht. Dass IOTA allerdings den Coordinator abgeschafft hätte und jetzt dezentralisiert wäre, wäre mir neu. Mein letzter Stand war der, dass man irgendwie eine Art "Reputations-System" für Nodes einführen würde. Das ist zum Scheitern verurteilt, es handelt sich um ein Web of Trust, das zwangsläufig nicht sybil-proof ist. Aber genug zu IOTA. Grundsätzlich ist es Aufgabe der Entwickler einer Coin, zu zeigen, dass ihr System funktioniert. Es ist nicht umgekehrt die Aufgabe der Community, jedes einzelne Werbeversprechen stets zu widerlegen. Ich bewundere meistens deine Posts und lese sie echt sehr gerne, dementsprechend bin ich echt verwundert, von dir mal Etwas zu lesen womit ich vollkommen nicht einverstanden bin. Du kannst natürlich von gewissen Projekten nichts halten, das steht jedem frei zu aber IOTA als Shitcoin zu bezeichnen ist dann etwas zuviel... Hab nicht gedacht, dass ich dich mal kritisieren würde Jedem seine Meinung, ich bin mal echt gespannt, was die ganzen BTC Maximalisten wieder sagen, wenn die Nachfrage so stark ansteigt, dass die fees wieder ab durch die Decke gehen. Wahrscheinlich bringen sie dann wieder nur den Verweis auf Lightning, wo aber anscheinend niemand in der Lage ist, das zu benutzen.
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Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
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aundroid
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April 29, 2019, 09:35:21 PM |
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Dass IOTA allerdings den Coordinator abgeschafft hätte und jetzt dezentralisiert wäre, wäre mir neu.
Wär mir auch neu. Hab Anfang des Monats iwo gelesen, dass als nächstes eine Open Source Version des Coordinators eingeführt werden soll. So schnell werden die den COO nicht los. IOTA ist ja eine nette Idee, aber im aktuellen Zustand doch nicht mal annähernd für IoT- Geräte geeignet. Die verwenden IoT doch nur als Buzzword IoT- Geräte sind ja weder von der Rechenleistung noch von der Batterielebensdauer für den doch sehr rechenintensiven PoW ausgelegt.
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IOTASUPPORTER
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April 29, 2019, 11:41:24 PM |
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Dass IOTA allerdings den Coordinator abgeschafft hätte und jetzt dezentralisiert wäre, wäre mir neu.
IOTA ist ja eine nette Idee, aber im aktuellen Zustand doch nicht mal annähernd für IoT- Geräte geeignet. Die verwenden IoT doch nur als Buzzword IoT- Geräte sind ja weder von der Rechenleistung noch von der Batterielebensdauer für den doch sehr rechenintensiven PoW ausgelegt. Das Problem ist, dass nie das ganze Konzept gesehen wird. Der COO hat Priorität #1 abgeschafft zu werden und sie haben es wohl herausgefunden, wie es geht, Hans Moog hat eindeutig darauf hingewiesen, nachzulesen im Discord und auch gesagt, dass es schneller gehen wird, als viele denken (Ich weiß, alles nur Gelaber...) zum Thema IoT: Ich sage nur ternary...Der Standard dafür ist bereits unterwegs und es läuft ja auch noch das Hardwareprojekt für terniäre Prozessoren, aus dem IOTA überhaupt erst hervorgegangen ist. Es ist ja gerade der Ansatz von IOTA eine Lösung für IoT Geräte zu bieten, aber dazu muss man sich vom Status Quo lösen und sehen, dass es sehr wohl möglich sein wird (und dass sie ihre NDAs nicht offenlegen dürfte nachvollziehbar sein). Verglichen mit anderen Währungen ist das PoW vom Workload übrigens ein Witz
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d5000
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Decentralization Maximalist
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April 30, 2019, 12:16:09 AM Last edit: April 30, 2019, 01:12:57 AM by d5000 |
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nachzulesen im Discord
Warum immer so versteckt in obskuren Kanälen? Einfach bitte einen Link, damit man sich auch ohne aufwändige Web-Archäologie mit dem Post befassen kann. Wenn das "die" Lösung für das Coo-Problem ist, dann wird sich doch darüber auch ein Artikel in dem einen oder anderen Blog finden lassen, oder? (Die hier beschriebenen Lösungen wirken wenig überzeugend: 1) Reputationssystem, 2) Verbesserung des Algorithmus [aber wie das Angriffe verhindern soll, wird nicht erklärt] 3) DPoS/Byteball/Hashgraph-Lösung mit einer Art "Masternodes". Wahrscheinlich wird IOTA tatsächlich einen solchen Weg gehen, wäre dann aber kein dezentralisiertes Ledger mehr, sondern ein "Consortium Ledger" wie Hashgraph oder eben Byteball.) Kurs: Die Basislinie des derzeitigen Aufwärtstrends liegt bei ca. 4500 USD. Könnte mir schon vorstellen, dass wenn den Bullen die Puste ausgeht, der Kurs dort wieder "aufschlagen" könnte. Alles natürlich nur pseudowissenschaftliche, interessengeleitete Spekulation
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Silber
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April 30, 2019, 03:15:11 AM Last edit: April 30, 2019, 03:57:27 AM by Silber |
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Eine Gewinn versprechende Antwort auf die Frage "Bitcoin oder Shitcoin (IOTA)"?
Shitcoins sind volatiler als Bitcoin, deshalb sind in einem Bullenmarkt die Shitcoins und bei einem Bärenmarkt der Bitcoin im Portfolio über zu Gewichten.
Also ist die eigentliche Frage, ob man sich in einem Bullen oder Bärenmarkt befindet und wie lange dieser Markt noch andauert. Was uns auf den Titel dieses Threads zurückbringt.
@IOTA Fanboys
Warum arbeitet der Mastermind, come from beyond, nicht zu 100% für die IOTA Foundation? Glaubt der Prof. Popov etwa nicht an den Erfolg seiner eigenen Idee und will seinen sicheren Arbeitsplatz nicht dafür aufgeben? Ernst gemeinte Frage! Mich hat unter anderem das verunsichert und bin bei IOTA schon lange all out. Wenn die Koordinatoren abgeschaltet sind und es funzt, dann kaufe ich wieder, auch wenn der Kurs dann deutlich höher ist.
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Bullethead21
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April 30, 2019, 08:06:03 AM |
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Dass IOTA allerdings den Coordinator abgeschafft hätte und jetzt dezentralisiert wäre, wäre mir neu.
IOTA ist ja eine nette Idee, aber im aktuellen Zustand doch nicht mal annähernd für IoT- Geräte geeignet. Die verwenden IoT doch nur als Buzzword IoT- Geräte sind ja weder von der Rechenleistung noch von der Batterielebensdauer für den doch sehr rechenintensiven PoW ausgelegt. Das Problem ist, dass nie das ganze Konzept gesehen wird. Der COO hat Priorität #1 abgeschafft zu werden und sie haben es wohl herausgefunden, wie es geht, Hans Moog hat eindeutig darauf hingewiesen, nachzulesen im Discord und auch gesagt, dass es schneller gehen wird, als viele denken (Ich weiß, alles nur Gelaber...) zum Thema IoT: Ich sage nur ternary...Der Standard dafür ist bereits unterwegs und es läuft ja auch noch das Hardwareprojekt für terniäre Prozessoren, aus dem IOTA überhaupt erst hervorgegangen ist. Es ist ja gerade der Ansatz von IOTA eine Lösung für IoT Geräte zu bieten, aber dazu muss man sich vom Status Quo lösen und sehen, dass es sehr wohl möglich sein wird (und dass sie ihre NDAs nicht offenlegen dürfte nachvollziehbar sein). Verglichen mit anderen Währungen ist das PoW vom Workload übrigens ein Witz Bitte woanders Werbung machen für diesen zentralierten Schrott, passt hier nicht in die Topic.
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fsm247
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April 30, 2019, 09:01:40 AM |
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Ich hab noch nie begriffen, warum sich einige BTC-Maximalisten und einige Iotajünger anscheinend abgrundtief hassen. Beide Projekte kommen sich doch gar nicht ins Gehege.
Mir ist noch kein Bitcoin-Maximalist begegnet, der ausgerechnet IOTA hasst Grundsätzlich sind ohnehin alle Bitcoiner den Altcoins gegenüber sehr sehr sehr milde gestimmt, schließlich stirbt die Hoffnung, dass aus der Shitcoin-Schmuddelecke auch mal die eine oder andere brauchbare Idee kommt, zuletzt. Nur leider ist das bis heute eigentlich die krasse Ausnahme. Shitcoins klauen die Ideen von Bitcoin, liefern aber i.d.R. nicht selbst. Gerade Ethereum z.B. hat bis heute nach meinem Kenntnisstand keine eigenen Innovationen geliefert. IOTA im Übrigen auch nicht Aber woher kommt der "Hass", nicht so sehr auf die Shitcoins selbst, als vielmehr auf deren Verkäufer? Stell' dir einfach mal vor, du bist Schuster. Über Generationen hinweg haben dein Vater, sein Vater, dessen Vater und so weiter immer nur gute Schuhe gemacht. Jetzt kommt irgend ein dahergelaufener Milchbubi und erzählt den Leuten, er hätte Schuhe mit einer Sohle aus Reispapier gebastelt, und die seien ja viel bequemer, stabiler, schneller, und irgendwie innovativer. Weil der Bubi sich so gut verkauft, glauben immer mehr Leute diesen Schwachfug. Der Bubi macht jetzt die Schnürsenkel aus Gras, weil er ja weiterhin "innovativ" sein will. Die Leute glauben ihm auch, dass diese "Innovation" toll ist. Nach und nach kaufen immer mehr Leute diese "Schuhe 2.0". Weil der Bubi viel Geld eingenommen hat, macht er jetzt auch immer mehr Werbung für seine Schuhe. Durch die Werbung sieht es jetzt so aus, als wären die "Schuhe 2.0" fast schon so "wichtig" für den gesamten Schuhmarkt wie die klassischen Schuhe. Der Bubi macht im Übrigen nicht nur Werbung für seine eigenen Schuhe, sondern er verbreitet auch das Gerücht, deine Schuhe seien "veraltet" und würden bald abgelöst durch seine neuen "Schuhe 2.0". Deswegen sieht es eine Zeitlang sogar so aus, als könnten die "Schuhe 2.0" langsam den traditionellen Schuhen den Rang ablaufen. Nach einiger Zeit merkt man allerdings, dass dieses "Schuh 2.0 Flippening" irgendwie doch nicht vorankommt. Also tun sich immer mehr Bubis mit neuen "Schuhen 2.0" hervor, in den unterschiedlichsten Farben (teilweise sind das auch traditionelle Schuhe in rot oder grün), und dann werben die Bubis gemeinsam damit, dass ja in Summe schon fast mehr "Schuhe 2.0" verkauft werden als klassische Schuhe. Das sei dann ja auch das "Flippening", irgendwie. Und so geht das immer weiter. Irgendwann bist du als Schuster einfach total genervt von den ganzen Bubis mit ihren Märchen, ihren Schmierkampagnen gegen dich, ihren künstlich durch Werbung aufgeblähten Marktanteilen. Du als Schuster sagst einfach zu allen Leuten, die dich nach guten Schuhen fragen, dass doch nix über die guten, alten Schuhe geht, die funktioneren, bequem sind, haltbar, bezahlbar und gut aussehen. Und weil du das sagst, wirst du dann von den "Schuh 2.0"-Bubis beschimpft als "Schuh-Maximalist" und "Hater". Dann bin ich halt ein Hater Diese Story spiegelt gerade zu 100% wider, was ich in meinem ganz persönlichen Kampf gegen einen dubiosen Krypto-Signalanbieter erfahre. Ich kann daher aus eigener Erfahrung leider nur komplett zustimmen was Du sagst. Dann bin ich halt auch ein Hater
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RaspoBTC
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April 30, 2019, 09:15:14 AM Last edit: April 30, 2019, 09:28:49 AM by RaspoBTC |
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Ich hab noch nie begriffen, warum sich einige BTC-Maximalisten und einige Iotajünger anscheinend abgrundtief hassen. Beide Projekte kommen sich doch gar nicht ins Gehege.
Mir ist noch kein Bitcoin-Maximalist begegnet, der ausgerechnet IOTA hasst Grundsätzlich sind ohnehin alle Bitcoiner den Altcoins gegenüber sehr sehr sehr milde gestimmt, schließlich stirbt die Hoffnung, dass aus der Shitcoin-Schmuddelecke auch mal die eine oder andere brauchbare Idee kommt, zuletzt. Nur leider ist das bis heute eigentlich die krasse Ausnahme. Shitcoins klauen die Ideen von Bitcoin, liefern aber i.d.R. nicht selbst. Gerade Ethereum z.B. hat bis heute nach meinem Kenntnisstand keine eigenen Innovationen geliefert. IOTA im Übrigen auch nicht Aber woher kommt der "Hass", nicht so sehr auf die Shitcoins selbst, als vielmehr auf deren Verkäufer? Stell' dir einfach mal vor, du bist Schuster. Über Generationen hinweg haben dein Vater, sein Vater, dessen Vater und so weiter immer nur gute Schuhe gemacht. Jetzt kommt irgend ein dahergelaufener Milchbubi und erzählt den Leuten, er hätte Schuhe mit einer Sohle aus Reispapier gebastelt, und die seien ja viel bequemer, stabiler, schneller, und irgendwie innovativer. Weil der Bubi sich so gut verkauft, glauben immer mehr Leute diesen Schwachfug. Der Bubi macht jetzt die Schnürsenkel aus Gras, weil er ja weiterhin "innovativ" sein will. Die Leute glauben ihm auch, dass diese "Innovation" toll ist. Nach und nach kaufen immer mehr Leute diese "Schuhe 2.0". Weil der Bubi viel Geld eingenommen hat, macht er jetzt auch immer mehr Werbung für seine Schuhe. Durch die Werbung sieht es jetzt so aus, als wären die "Schuhe 2.0" fast schon so "wichtig" für den gesamten Schuhmarkt wie die klassischen Schuhe. Der Bubi macht im Übrigen nicht nur Werbung für seine eigenen Schuhe, sondern er verbreitet auch das Gerücht, deine Schuhe seien "veraltet" und würden bald abgelöst durch seine neuen "Schuhe 2.0". Deswegen sieht es eine Zeitlang sogar so aus, als könnten die "Schuhe 2.0" langsam den traditionellen Schuhen den Rang ablaufen. Nach einiger Zeit merkt man allerdings, dass dieses "Schuh 2.0 Flippening" irgendwie doch nicht vorankommt. Also tun sich immer mehr Bubis mit neuen "Schuhen 2.0" hervor, in den unterschiedlichsten Farben (teilweise sind das auch traditionelle Schuhe in rot oder grün), und dann werben die Bubis gemeinsam damit, dass ja in Summe schon fast mehr "Schuhe 2.0" verkauft werden als klassische Schuhe. Das sei dann ja auch das "Flippening", irgendwie. Und so geht das immer weiter. Irgendwann bist du als Schuster einfach total genervt von den ganzen Bubis mit ihren Märchen, ihren Schmierkampagnen gegen dich, ihren künstlich durch Werbung aufgeblähten Marktanteilen. Du als Schuster sagst einfach zu allen Leuten, die dich nach guten Schuhen fragen, dass doch nix über die guten, alten Schuhe geht, die funktioneren, bequem sind, haltbar, bezahlbar und gut aussehen. Und weil du das sagst, wirst du dann von den "Schuh 2.0"-Bubis beschimpft als "Schuh-Maximalist" und "Hater". Dann bin ich halt ein Hater Korrigiere mich gern, es kommt mir so vor, als ob "Ihr" keine Abstufungen in der Vergabe des Labels "Shitcoin" macht. Siehst Du Iota als "Marketingbude"? Naja, im Iota-Netz zahlst du keine Fees. Das ist für mich die größte Innovation überhaupt - wenn es denn alles klappt, wie es soll. Von der theoretisch Skalierbarkeit mal ganz abgesehen. Und ja, Iota ist nicht dezentral derzeit. Aber was ist, wenn dieser absolut berechtigte Kritikpunkt mal ausgeräumt ist? P.S. Ich halte wertmäßig mehr BTC als Iota ;-).
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bct_ail
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https://t1p.de/6ghrf
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April 30, 2019, 09:28:30 AM |
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Genau das meine ich. Habe das in einem anderen Kontext schon ähnlich erlebt. Sie halten für die Liquidität (vorfinanziert) Tether. Läge der Tether-Wert bei 0, müssten sie einen Verlust abschreiben. Meine Überlegung war, ob dieses Szenario der Exchange gefährlich werden kann. Ich habe dort einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner BTC liegen, und ja, ich habe schon Pferde kotzen sehen.
Selbst wenn das so wäre, dann glaube ich kaum an ernsthafte Konsequenzen. Um Liquidität sicherzustellen, hätte die Börse nur am Anfang etwas Tether kaufen müssen. Später sorgen dann die Kunden für die notwendige Liquidität, sobald der Markt sich "eingependelt" hat, Ist es denn so, dass die Börsen die Coins vorfinanzieren? Bisher habe ich es eigentlich immer so mitbekommen, dass sich entweder die Devs sich bei einer Börse bewerben bzw. die Community über ein Listing diverser Coins abstimmt und der Gewinner dann gelistet wird und im Enfeffekt die User dann einzahlen und traden können.
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bitcoincidence
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goodbye sweetest cat of em all
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April 30, 2019, 10:05:36 AM |
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Wo sind eigentlich die BCash-boys abgebliegen? Sind die mittlerweile einsichtig?
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„Wie einen Stern, eine Luftspiegelung, eine Butterlampe,wie Illusion, Tautropfen, Luftblasen im Wasser,wie einen Traum, einen Blitz, eine Wolke - so sieh alles an, was Fiat ist.“ Diamant-Sutra
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Dynamisch
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April 30, 2019, 10:09:00 AM |
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Hallo, ich stehe gerade echt auf dem Schlauch. Ich bekomme meine BCH von meiner paper wallet nicht weg. Bei Electrum wird mein Guthaben nicht angezeigt, mit einem anderen Programm bekomme ich sie nicht importiert. Auch mit Exodus bekomme ich es nicht hin. Weiß jemand Rat? Gerne auch über eine Online Wallet. LG, Dynamisch Genau das meine ich. Habe das in einem anderen Kontext schon ähnlich erlebt. Sie halten für die Liquidität (vorfinanziert) Tether. Läge der Tether-Wert bei 0, müssten sie einen Verlust abschreiben. Meine Überlegung war, ob dieses Szenario der Exchange gefährlich werden kann. Ich habe dort einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner BTC liegen, und ja, ich habe schon Pferde kotzen sehen.
Selbst wenn das so wäre, dann glaube ich kaum an ernsthafte Konsequenzen. Um Liquidität sicherzustellen, hätte die Börse nur am Anfang etwas Tether kaufen müssen. Später sorgen dann die Kunden für die notwendige Liquidität, sobald der Markt sich "eingependelt" hat, Ist es denn so, dass die Börsen die Coins vorfinanzieren? Bisher habe ich es eigentlich immer so mitbekommen, dass sich entweder die Devs sich bei einer Börse bewerben bzw. die Community über ein Listing diverser Coins abstimmt und der Gewinner dann gelistet wird und im Enfeffekt die User dann einzahlen und traden können.
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Chris601
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April 30, 2019, 10:27:40 AM |
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Hallo, ich stehe gerade echt auf dem Schlauch. Ich bekomme meine BCH von meiner paper wallet nicht weg. Bei Electrum wird mein Guthaben nicht angezeigt, mit einem anderen Programm bekomme ich sie nicht importiert. Auch mit Exodus bekomme ich es nicht hin. Weiß jemand Rat? Gerne auch über eine Online Wallet.
LG,
Dynamisch
Frage das bitte mal im Anfängerbereich. Hier ist es falsch. Eins vorweg: Auf der Adresse, die du importieren willst, liegen definitiv (in einem Blockexplorer abgefragt) Coins? Edit: Ach ich sehe grade BCH, dann ist es hier sogar GANZ falsch und gehört zu den Altcoins.
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Dynamisch
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April 30, 2019, 10:28:48 AM |
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Definitiv
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IOTASUPPORTER
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April 30, 2019, 10:38:11 AM |
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nachzulesen im Discord
Warum immer so versteckt in obskuren Kanälen? Einfach bitte einen Link, damit man sich auch ohne aufwändige Web-Archäologie mit dem Post befassen kann. Wenn das "die" Lösung für das Coo-Problem ist, dann wird sich doch darüber auch ein Artikel in dem einen oder anderen Blog finden lassen, oder? Hier ist ein Tweet von einem Community-Mitglied, der den Screenshot aus dem Discord hat: https://twitter.com/tangleblog/status/1122956242111139841Discord ist für jeden zugänglich, inklusive direktem Kontakt zu den (Core-)Devs. Natürlich posaunen die nicht ihre Lösung raus, solange sie noch nicht wasserdicht ist (sonst stehen die Hater ja gleich Schlange); IOTA hat ein eigenes Team aus Wissenschaftlern, die sich um die theoretisch-mathematische Ebene (insbesondere zu Details des Monte Carlo Walk) kümmern. Popov ist Chef davon, CfB ist vorrangig in ICT und Hardware-Entwicklung zugegen. Sobald das ganze fertig ist, werden wir das in einem schönen Blogpost erläutert bekommen - ich bin wirklich gespannt, was dann die ganzen Hater sagen werden (wahrscheinlich verstummen wie alle GUI-wallet-hater, DCI-Trashtalk-Hater, Microsoft-"Fake News"-Hater usw.)
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Bullethead21
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Activity: 724
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April 30, 2019, 10:44:38 AM |
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Hallo, ich stehe gerade echt auf dem Schlauch. Ich bekomme meine BCH von meiner paper wallet nicht weg. Bei Electrum wird mein Guthaben nicht angezeigt, mit einem anderen Programm bekomme ich sie nicht importiert. Auch mit Exodus bekomme ich es nicht hin. Weiß jemand Rat? Gerne auch über eine Online Wallet. LG, Dynamisch Genau das meine ich. Habe das in einem anderen Kontext schon ähnlich erlebt. Sie halten für die Liquidität (vorfinanziert) Tether. Läge der Tether-Wert bei 0, müssten sie einen Verlust abschreiben. Meine Überlegung war, ob dieses Szenario der Exchange gefährlich werden kann. Ich habe dort einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner BTC liegen, und ja, ich habe schon Pferde kotzen sehen.
Selbst wenn das so wäre, dann glaube ich kaum an ernsthafte Konsequenzen. Um Liquidität sicherzustellen, hätte die Börse nur am Anfang etwas Tether kaufen müssen. Später sorgen dann die Kunden für die notwendige Liquidität, sobald der Markt sich "eingependelt" hat, Ist es denn so, dass die Börsen die Coins vorfinanzieren? Bisher habe ich es eigentlich immer so mitbekommen, dass sich entweder die Devs sich bei einer Börse bewerben bzw. die Community über ein Listing diverser Coins abstimmt und der Gewinner dann gelistet wird und im Enfeffekt die User dann einzahlen und traden können. Geh doch einfach in ein passendes BCH Forum und Mühl das Board nicht voll.
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Silber
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April 30, 2019, 10:49:10 AM Last edit: April 30, 2019, 11:49:42 AM by Silber |
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@IOTASUPPORERT (nomen est omen)
Anstatt nur 8015 Shilling und Thread Napping zu betreiben, beantworte doch lieber meine Frage:
Warum arbeitet der Mastermind, come from beyond, nicht zu 100% für die IOTA Foundation? Glaubt Prof. Popov etwa nicht an den Erfolg seiner eigenen Idee und will seinen sicheren Arbeitsplatz nicht dafür aufgeben?
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