Satellitenstaat
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July 19, 2018, 10:42:00 AM |
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Masterpläne und Eckpunktepapiere unsere politische Kaste ist mal wieder überproduktiv. Klingt nach Plan B, nachdem Plan A mit der natürlichen Intelligenz wohl an zu wenig Elektrolyten scheiterte. Sollte Deutschland nicht auch schon der weltweit führende Standort werden für: -Breitbandausbau -Elektroautos -erneuerbare Energien Läuft irgendwie alles nicht so richtig, ne? Naja, solange man Deutschland nicht zum führenden Standort für Blockchain ernennt, sollten wir vielleicht froh sein. Sonst blüht unserer Branche das selbe: vollmundige Ankündigen, man brüstet sich, die "Zukunft" erkannt zu haben und will hier nun Vorreiter werden --> großzügige Subventionen, die die falschen Taschen füllen --> neue Gesetze, muss ja alles reglementiert werden, und wir haben noch nicht genug Bürokratie --> nach der nächsten Wahl: Besetzung des zuständigen Ministeriums mit einem dümmlich grinsenden CSU-Minister, das ist dann endgültig der Anfang vom Ende --> es wird langsam Mainstream, aber eigentlich sitzen alle schon längst alle im sinkenden Schiff --> man identifiziert die Hoffnungstechnologie nun als unrentabel, sie erstickt unter Bürokratie, Besteuerung und Gegenlobby --> Das war's, Standort Deutschland ist tot, Innovationen und Geld werden woanders gemacht  Gott sei Dank, kann Deutschland nur seine eigenen Crypto-Projekte an die Wand fahren, aber nicht internationale... Und doch haben wir schon Internet in Deutschland jenseits von 56k (nur nicht in allen Regionen)  Sehe das nicht so pessimistisch, wir sind halt nicht die schnellsten aufgrund auch Deiner obengenannten Punkte. Wenn die Liberalen um Lindner irgendwann Koalitionspartner werden...dann geht es endlich vorwärts Soll nicht Berlin das "Krypto-Valley" sein/werden...da kann man sich schon mal gedanklich (hin-) tangeln.  
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The network tries to produce one block per 10 minutes. It does this by automatically adjusting how difficult it is to produce blocks.
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psycho-pat
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July 19, 2018, 11:18:41 AM |
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Dieses Standort-Bashing gefällt mir nicht. Bedeutet die Dezentralisierung, die hier zurecht viele haben wollen, nicht auch, dass man dezentral Verantwortung für sich selbst übernimmt? Wir haben es selbst in der Hand, unser Land so mitzugestalten, wie wir es haben wollen.
Macht doch "Proof-of-Brain" und baut in Eurem persönlichen Wirkungsfeld das auf, was ihr gern selbst haben/sehen wollt. Wenn was doof ist, macht es besser! Wenn ihr was haben wollt, das es noch nicht gibt, baut es! Ich freue mich über jeden neuen Tag, weil der technische Fortschritt (und dazu zähle ich ganz besonders auch die Möglichkeiten der Cryptos) uns die Werkzeuge und Möglichkeiten in die Hand gibt, selbstorganisiert tolle Dinge zu machen. Wir müssen nicht mehr auf Corporations und Politiker warten, unter anderem weil die Bitcoin-Technologie ermöglicht, dass jeder mit jedem "trustless und permissionless" zusammenarbeiten kann.
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qwk
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July 19, 2018, 11:36:17 AM |
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Bedeutet die Dezentralisierung, die hier zurecht viele haben wollen, nicht auch, dass man dezentral Verantwortung für sich selbst übernimmt?
Jein. Um nur einen Teilaspekt zu nennen: Datenschutz bedeutet nicht lediglich die Möglichkeit, die eigenen Daten zu schützen, sondern auch die Verpflichtung anderer, für diesen Schutz Sorge zu tragen und daran mitzuwirken. So haben wir zwar sicherlich alle die technische Möglichkeit, unsere eigenen Daten mittels Verschlüsselung etc. zu schützen, zugleich sind wir aber stets in einem Abhängigkeitsverhältnis unserer Interaktion mit anderen. Es nützt schlicht nichts, wenn ich alle meine Daten verberge, zugleich aber alle Menschen in meinem Umfeld sorglos damit umgehen. Data Mining ergibt in diesem Fall ein fast ebenso kristallklares Bild von mir als hätte ich die Daten gleich selbst veröffentlicht. Wenn die Lebensgewohnheiten meiner Nachbarn, Familie, Freunde, Arbeitskollegen etc. bekannt sind, lassen sich deutliche Rückschlüsse auch auf meine eigenen Lebensgewohnheiten ziehen. Diese Rückschlüsse müssen nicht immer zu 100% zutreffen, aber i.d.R. tun sie das in erheblichem Umfang. Erschwerend kommt hinzu, dass in einer Gesellschaft, in der Datenschutz nicht "erzwungen" wird, ein Anpassungsdruck entsteht, der mich letztlich nötigt, den Datenschutz auch für mich selbst aufzugeben. Wer z.B. behauptet "du musst der Schufa ja nicht erlauben, deine Daten zu speichern", verkennt dabei, dass ich zwar die theoretische Möglichkeit der Verweigerung habe, dafür aber einen enorm hohen Preis zahle. Ein normales Bankkonto oder auch nur ein Handy oder einen Internetzugang werde ich auf diese Weise nicht erhalten. Damit bin ich nicht mehr in der Lage, am gewöhnlichen Leben innerhalb unserer Gesellschaft teilzuhaben. Genau darauf aber habe ich als Bürger eines Gemeinwesens einen Anspruch. In diesem Sinne ist es für effektiven Datenschutz erforderlich, dass alle daran mitwirken. Die bloße Möglichkeit des "Rückzugs ins Private" ist nicht ausreichend.
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All free men, wherever they may live, can use Bitcoin, and, therefore, as a free man, I take pride in the words "Ich bin ein Bitcoiner!"
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mezzomix
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July 19, 2018, 12:15:09 PM |
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Masterpläne und Eckpunktepapiere unsere politische Kaste ist mal wieder überproduktiv. Klingt nach Plan B, nachdem Plan A mit der natürlichen Intelligenz wohl an zu wenig Elektrolyten scheiterte.
Da hilft sicher Brawndo (it's got what plants crave). 
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e-coinomist
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Money often costs too much.
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July 19, 2018, 12:30:55 PM |
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(schnipp) dafür aber einen enorm hohen Preis zahle. Ein normales Bankkonto oder auch nur ein Handy oder einen Internetzugang werde ich auf diese Weise nicht erhalten. (schnapp)
Die Faschisten erhöhen den Preis, mindestens die Selbstaufgabe ist zu bezahlen. Ich schaue grade die_story-Undercover_in_Saudi-Arabien_-_Eine_riskante_Reise_durch_ein_abgeschottetes_Land wie das erst in einem Gottesstaat aussieht. Also jetzt ohne Wir sind Papst oder Katholizismusprefixe in den CxU-Parteien. Mit versteckter Kamera filmen wie die Religionspolizei ein Musikinstrument zerstört, weil öffentliches Musizieren verboten ist. Einen Blogger liessen sie auspeitschen. So weitreichende Polizeistaatsbefugnisse und Sonderaufgabenbereiche entwickeln sich bei uns nur in Bayern. Und NRW. Das sind alles so Perspektiven wo ich mein Leben nicht hin abdriften sehen möchte. Wer Privatsphäre nicht schützen will möchte wohl unfreie Zustände haben, wie dort drüben.
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trantute2
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July 19, 2018, 01:18:30 PM |
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Masterpläne und Eckpunktepapiere unsere politische Kaste ist mal wieder überproduktiv. Klingt nach Plan B, nachdem Plan A mit der natürlichen Intelligenz wohl an zu wenig Elektrolyten scheiterte.
Da hilft sicher Brawndo (it's got what plants crave).  Darauf ne Latte. 
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Ov3R
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July 19, 2018, 01:55:04 PM Last edit: July 19, 2018, 02:17:28 PM by Ov3R |
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Masterpläne und Eckpunktepapiere unsere politische Kaste ist mal wieder überproduktiv. Klingt nach Plan B, nachdem Plan A mit der natürlichen Intelligenz wohl an zu wenig Elektrolyten scheiterte.
Da hilft sicher Brawndo (it's got what plants crave).  Darauf ne Latte.  Latte ? http://www.kitco.com/news/2018-07-18/-130-Billion-Worth-Of-Gold-Found-On-Sunken-Russian-Warship.html  mehr als das gesamte BTC Marcetcap
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(B)asic (i)nstructions (T)o [C]ontrol [O]wn [in]terests
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ThomasSchwager
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July 19, 2018, 02:40:52 PM |
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1r0n1c
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July 19, 2018, 02:59:02 PM |
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Junge Du nervst so hart...
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Rent_a_Ray
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July 19, 2018, 04:59:02 PM |
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Bitcoin wird immer dabei sein. Das wollte ich bis vor kurzem auch nicht einsehen, aber es ist Psychologie und damit Fakt. Allein die Tatsache, dass man jedem Fremden erklären muss, dass Startup XY so was ähnliches wie Bitcoin ist..... (Aha-Effekt)
Trotzdem dürften die Wachstumsraten von einigen Gen2/3 Coins die von Bitcoin weit übertrumpfen. Jedoch auch diese Tatsache wird Bitcoin als Leitwährung der Cryptos weiter stetig wachsen lassen. Also hört mir auf mit "Bitcoin ist tot". Das wird nicht passieren, auch wenn er vieles vielleicht nicht kann.
Prost
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trantute2
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July 19, 2018, 05:26:12 PM Last edit: July 19, 2018, 05:51:02 PM by trantute2 |
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Bitcoin wird immer dabei sein. Das wollte ich bis vor kurzem auch nicht einsehen, aber es ist Psychologie und damit Fakt. Allein die Tatsache, dass man jedem Fremden erklären muss, dass Startup XY so was ähnliches wie Bitcoin ist..... (Aha-Effekt)
Trotzdem dürften die Wachstumsraten von einigen Gen2/3 Coins die von Bitcoin weit übertrumpfen. Jedoch auch diese Tatsache wird Bitcoin als Leitwährung der Cryptos weiter stetig wachsen lassen. Also hört mir auf mit "Bitcoin ist tot". Das wird nicht passieren, auch wenn er vieles vielleicht nicht kann.
Prost
Bitcoin wird immer die #1 bleiben. Erstens, weil es die Leitkryptowährung ist und zuerst da war. Zweitens weil man gar nicht weiss ob die meisten "Generation-2/3-Coins" überhaupt sicher sind. Nehmen wir mal als Beispiel IOTA. Selten so einen Frickelmist gesehen. Da scheiterte für mich schon die Lightwallet an den einfachsten Sicherheitsvorkehrungen: Offlineerzeugung einer Adresse. K.A. ob die das inzwischen behoben haben. Dann wurde deren gesamte Kryptographie von Akademikern auseinandergenommen. Die kritisierten Punkte wurden wahrscheinlich inzwischen gefixt. Aber wer weiss was da sonst noch lauert. Wenn Akademiker beim groben drübergucken schon Löcher finden, dann finden 10000 motivierte Hacker locker die zehnfache Anzahl an Löchern. Oder Ethereum und dieses ganze Rumgeeiere um den Miningalgorithmus. Wer soll das denn verstehen und einschätzen ob das sicher ist. Am Ende heissts: Operation gelungen, Patient tot. Es gibt inzwischen viel zu viele FOMO-Projekte, welche von sich behaupten, der neue Bitcoin zu sein ohne dass man weiss, ob man die Features überhaupt braucht. Und diese FOMO-Token-Diarrhö fing spätestens mit Ethereum und einschliesslich Ether an. Klar kann man da einen Haufen Kohle mit machen wenn man frühzeitig aufspringt und dann, wenn genug Blöde an Bord sind, wieder abspringt. Aber sorry, ich für meinen Teil bin zu gut erzogen um bei solchen Pyramidensystem mitzumachen.
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Patwoll
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July 19, 2018, 06:27:43 PM |
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Der Zeitpunkt ist einfach ideal, ende Juli / Anfang August wäre genau der Zeitpunkt wo es auch letztes Jahr zu Verbesserunngen kam und dann im Herbst eben die Explosion, der Unterschied diesmal eben ist der Startzeitpunkt bei 6k und dem bereits vorhandenen ATH bei knapp 20k... also die Ziele meinerseits sind bei mindestens 50% über dem ATH bis zum Jahresende, mal schauen ob es klappt  Meinst du, dass die Situation sich widerholen kann?
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Rent_a_Ray
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July 19, 2018, 07:32:03 PM |
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Bitcoin wird immer die #1 bleiben. Erstens, weil es die Leitkryptowährung ist und zuerst da war. Zweitens weil man gar nicht weiss ob die meisten "Generation-2/3-Coins" überhaupt sicher sind. Nehmen wir mal als Beispiel IOTA. Selten so einen Frickelmist gesehen. Da scheiterte für mich schon die Lightwallet an den einfachsten Sicherheitsvorkehrungen: Offlineerzeugung einer Adresse. K.A. ob die das inzwischen behoben haben. Dann wurde deren gesamte Kryptographie von Akademikern auseinandergenommen. Die kritisierten Punkte wurden wahrscheinlich inzwischen gefixt. Aber wer weiss was da sonst noch lauert. Wenn Akademiker beim groben drübergucken schon Löcher finden, dann finden 10000 motivierte Hacker locker die zehnfache Anzahl an Löchern. Oder Ethereum und dieses ganze Rumgeeiere um den Miningalgorithmus. Wer soll das denn verstehen und einschätzen ob das sicher ist. Am Ende heissts: Operation gelungen, Patient tot.
Es gibt inzwischen viel zu viele FOMO-Projekte, welche von sich behaupten, der neue Bitcoin zu sein ohne dass man weiss, ob man die Features überhaupt braucht. Und diese FOMO-Token-Diarrhö fing spätestens mit Ethereum und einschliesslich Ether an. Klar kann man da einen Haufen Kohle mit machen wenn man frühzeitig aufspringt und dann, wenn genug Blöde an Bord sind, wieder abspringt. Aber sorry, ich für meinen Teil bin zu gut erzogen um bei solchen Pyramidensystem mitzumachen.
Ich hab ja nicht gesagt, dass Bitcoin nicht immer die Nummer 1 bleiben wird. LESEN!  Ich sagte nur das Coin XY wesentlich höhere Wachstumsraten verzeichnen wird. Ethereum hat es ja gezeigt - der Bitcoin ist zu dieser Zeit zwar auch gewachsen, aber nicht mehr so extrem wie vom Anfang betrachtet. Wenn er jetzt auf 20k geht ist das toll, aber allemal eine Verdopplung, andere Coins werden aber in naher Zukunft noch die Verhundertfachung durchmachen - das ist Fakt. Und manche werden sich auch gut halten - die Mutter deines gehassten Pyramidensytstems ist Bitcoin. Frag mal die, die bei 15 oder 20k eingestiegen sind.
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Unknown01
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July 19, 2018, 10:26:12 PM |
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Der Zeitpunkt ist einfach ideal, ende Juli / Anfang August wäre genau der Zeitpunkt wo es auch letztes Jahr zu Verbesserunngen kam und dann im Herbst eben die Explosion, der Unterschied diesmal eben ist der Startzeitpunkt bei 6k und dem bereits vorhandenen ATH bei knapp 20k... also die Ziele meinerseits sind bei mindestens 50% über dem ATH bis zum Jahresende, mal schauen ob es klappt  Meinst du, dass die Situation sich widerholen kann? Alles möglich, nichts unmöglich. Also grundsätzlich halte ich es derzeit für unwahrscheinlich aber wer hat letztes Jahr zu der Zeit mit dem ATH gerechnet? Für möglich halte ich es, ob es passiert? Wenn ich es doch nur wissen würde..  Aber Geschichten von 3-4k, die halte ich nicht für möglich
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e-coinomist
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Money often costs too much.
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July 19, 2018, 11:58:50 PM Last edit: July 20, 2018, 10:08:49 AM by e-coinomist |
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Bitcoin wird immer die #1 bleiben. Erstens, weil es die Leitkryptowährung ist und zuerst da war. Zweitens weil man gar nicht weiss ob die meisten "Generation-2/3-Coins" überhaupt sicher sind. Nehmen wir mal als Beispiel IOTA. Selten so einen Frickelmist gesehen. Da scheiterte für mich schon die Lightwallet an den einfachsten Sicherheitsvorkehrungen: Offlineerzeugung einer Adresse. K.A. ob die das inzwischen behoben haben. Dann wurde deren gesamte Kryptographie von Akademikern auseinandergenommen. Die kritisierten Punkte wurden wahrscheinlich inzwischen gefixt. Aber wer weiss was da sonst noch lauert. Wenn Akademiker beim groben drübergucken schon Löcher finden, dann finden 10000 motivierte Hacker locker die zehnfache Anzahl an Löchern. Oder Ethereum und dieses ganze Rumgeeiere um den Miningalgorithmus. Wer soll das denn verstehen und einschätzen ob das sicher ist. Am Ende heissts: Operation gelungen, Patient tot. Es gibt inzwischen viel zu viele FOMO-Projekte, welche von sich behaupten, der neue Bitcoin zu sein ohne dass man weiss, ob man die Features überhaupt braucht. Und diese FOMO-Token-Diarrhö fing spätestens mit Ethereum und einschliesslich Ether an. Klar kann man da einen Haufen Kohle mit machen wenn man frühzeitig aufspringt und dann, wenn genug Blöde an Bord sind, wieder abspringt. Aber sorry, ich für meinen Teil bin zu gut erzogen um bei solchen Pyramidensystem mitzumachen. "Abspringen" erklärt diese Trendrauf/Trendrunter Tendenzen nicht. Da muss jemand aktiv in die Kursentwicklung eingreifen, mit erheblichen Mitteln. IOTA kann ich bestätigen hatte noch nie mit einer Wallet vergleichbaren Ärger. Tagelang an den Tangle reattached my ass. Als dann Walletballancen über Nacht zur Sicherheit der Walletbesitzer bei der Foundation landeten zu deren Sicherheit, weil sie Adressen gereused hätten (komisches Argument. Der Satoshi Nakamoto hatte sich nie ähnliches erlaubt) war mir klar, welcher Unterschied zum Bitcoin besteht. Warum können die von hunderten die Ballance mal eben schwupps transferieren, während man selbst nichts an den Tangle attached bekommt? Das Prinzip einer parallelen Blockchain fand ich faszinierend, ein Block hat nicht einen Nachfolger & Vorgänger sondern zwei beliebige Vorgänger von irgendwo aus einer Wolke von vorherigen Blöcken. Das ist wie der Unterschied zwischen einem Quadcore und einer einzelnen CPU.
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Silber
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July 20, 2018, 02:37:24 AM |
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bitcoinminer42
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notorious shrimp!
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July 20, 2018, 06:45:56 AM |
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Auch sehr schön zu sehen an der letzlich wieder steigenden BTC-Dominance  Zu spät Herr Schwager... 
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trantute2
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July 20, 2018, 07:06:54 AM Last edit: July 20, 2018, 07:19:21 AM by trantute2 |
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Bitcoin wird immer die #1 bleiben. Erstens, weil es die Leitkryptowährung ist und zuerst da war. Zweitens weil man gar nicht weiss ob die meisten "Generation-2/3-Coins" überhaupt sicher sind. Nehmen wir mal als Beispiel IOTA. Selten so einen Frickelmist gesehen. Da scheiterte für mich schon die Lightwallet an den einfachsten Sicherheitsvorkehrungen: Offlineerzeugung einer Adresse. K.A. ob die das inzwischen behoben haben. Dann wurde deren gesamte Kryptographie von Akademikern auseinandergenommen. Die kritisierten Punkte wurden wahrscheinlich inzwischen gefixt. Aber wer weiss was da sonst noch lauert. Wenn Akademiker beim groben drübergucken schon Löcher finden, dann finden 10000 motivierte Hacker locker die zehnfache Anzahl an Löchern. Oder Ethereum und dieses ganze Rumgeeiere um den Miningalgorithmus. Wer soll das denn verstehen und einschätzen ob das sicher ist. Am Ende heissts: Operation gelungen, Patient tot.
Es gibt inzwischen viel zu viele FOMO-Projekte, welche von sich behaupten, der neue Bitcoin zu sein ohne dass man weiss, ob man die Features überhaupt braucht. Und diese FOMO-Token-Diarrhö fing spätestens mit Ethereum und einschliesslich Ether an. Klar kann man da einen Haufen Kohle mit machen wenn man frühzeitig aufspringt und dann, wenn genug Blöde an Bord sind, wieder abspringt. Aber sorry, ich für meinen Teil bin zu gut erzogen um bei solchen Pyramidensystem mitzumachen.
Ich hab ja nicht gesagt, dass Bitcoin nicht immer die Nummer 1 bleiben wird. LESEN!  Ich sagte nur das Coin XY wesentlich höhere Wachstumsraten verzeichnen wird. Ethereum hat es ja gezeigt - der Bitcoin ist zu dieser Zeit zwar auch gewachsen, aber nicht mehr so extrem wie vom Anfang betrachtet. Wenn er jetzt auf 20k geht ist das toll, aber allemal eine Verdopplung, andere Coins werden aber in naher Zukunft noch die Verhundertfachung durchmachen - das ist Fakt. Und manche werden sich auch gut halten - die Mutter deines gehassten Pyramidensytstems ist Bitcoin. Frag mal die, die bei 15 oder 20k eingestiegen sind. Ich wollte Dich doch gar nicht kritisieren sondern das war als Zustimmung gedacht. Dass kleine Projekte riesige Gewinne einfahren ist ja bekannt. Grosses Risiko geht auch mit grossen Gewinnen einher. Das war bei Bitcoin genauso, denn zu Beginn wusste keiner, ob der Kram langfristig funktionieren würde. Nun haben wir viele Projekte, welche für sich in Anspruch nehmen, der neue Bitcoin zu sein und der alte Bitcoin funktioniert nun seit bald zehn Jahren. Das Risiko ist das richtige Projekt unter den vielen zu finden und rechtzeitig abzuspringen. Letztendlich gehen aber alle zumindest teilweise in einen der grossen Coins zurück um ihre Gewinne abzusichern. Im heise-Forum war ein Kerl unterwegs namens Bitcoin-Millionär. Der war ziemlich unterhaltsam. Der Typ hat erst Ethereum gehypt, dann IOTA und dann EOS. Die Show lief, nachdem sich der grosse Bärenmarkt nach 2013/2014 langsam begann aufzulösen. In der Rückschau und wenn man den Ausstieg optimal gewählt hätte, dann hätte man mit den "Ratschlägen" wortwörtlich Millionen an Fiat scheffeln können. Dennoch stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit der der entsprechenden Projekte. Das hatte also schon ein ziemliches Geschmäckle. Mal abgesehen davon, dass man letztes Jahr auch gut mit anderen und älteren Coins spekulieren konnte. Vom Bullenmarkt zu profitieren ist ziemlich einfach: Welches (ernsthafte) Projekt wurde noch nicht gepumpt? Investieren und dann im Anstieg aussteigen. Alle die im letzten Hype gross in Bitcoin eingestiegen sind haben schlicht Pech gehabt oder sich von ihrer Gier verleiten lassen. Der Markt ist eine Gemengelage aus Gier der Anbieter und der Nachfrager. Auf beiden Seiten wird es Opfer geben. Nichtsdestotrotz gilt: Bitcoin ist auf der Seite der Geduldigen.
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trantute2
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Das Prinzip einer parallelen Blockchain fand ich faszinierend, ein Block hat nicht einen Nachfolger & Vorgänger sondern zwei beliebige Vorgänger von irgendwo aus einer Wolke von vorherigen Blöcken. Das ist wie der Unterschied zwischen einem Quadcore und einer einzelnen CPU.
Viele Projekte haben Funktionalitäten, welche sich in Zukunft als nützlich herausstellen könnten. Das gilt auch für Ethereum (TV-Contracts) und IOTA (Netzwerk anstatt Chain). Das Problem ist, dass das Kryptoökosystem schlicht zu unübersichtlich geworden ist. Satoshi (für mich ist das unter anderen immer noch der Szabo Nick) hat sich extrem viel Mühe gegeben, dass sein Projekt sicher ist. Deshalb hat er auch nicht jegliche mögliche Funktionalität in das Protokoll gepackt. Er hat sich auf ein Skriptsprache beschränkt, die nicht TV ist und die Blöcke auf eine Grösse von 1 MB beschränkt. Erweiterungen hat er auf die Secondlayer "abgewälzt". Imho eine extrem weise Entscheidung. Der "neumodische" Kram implementiert unter anderem all das, was Satoshi aus guten Gründen weggelassen hat obwohl er dies ohne Probleme auch hätte einbauen können. Für mich ein Zeichen vorsichtig mit den entsprechenden Projekten zu sein. Und manche Dinge konnte selbst er nicht vorhersehen. Wenn dann aber jemand daherkommt, seine eigene ungetestete Kryptographie mit trinären Zuständen in einem Projekt implementiert und dies dann als das nächste grosse Ding promotet, dann sollte man, wenn überhaupt, nur Kleckerkram in das Projekt investieren und immer auf der Hut sein.
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bitcoinminer42
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notorious shrimp!
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July 20, 2018, 07:36:42 AM |
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