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Author Topic: Der Aktuelle Kursverlauf  (Read 5893312 times)
bct_ail
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February 15, 2019, 09:43:54 AM
 #82201

läuft ja wie am Schnürchen der Kurs...also buchstäblich...am bot-Schnürchen Richtung 2.5k

Naja, im Moment bewegt sich der Kurs Richtung ATH.

wo schaust'n Du?

Er meint wohl mit einer kleinen Delle.  Roll Eyes

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February 15, 2019, 09:46:37 AM
Merited by fsm247 (1)
 #82202

Steile These: Bitcoin funktioniert als Währung (damit mein ich nicht die technische Seite) wenn Du mit dem Wissen von heut damals dennoch 10.000BTC für zwei Pizzen ausgeben würdest. Ich denke ein recht einfacher Test den jeder selbst im stillen Kämmerlein nur für sich beantworten muss.
Ich weiß nicht ganz, worauf du hinaus willst, aber ich denke, du hast in VWL beim Thema Geldwertillusion geschlafen.
Was ist denn an meinem Satz kompliziert das du ihn nicht verstehst?
Ich rate einfach ungern, was denn nun die Aussage ist, auf die mein Gegenüber hinaus will.

Deine Hypothese scheint zu sein (in meinen Worten):
Bitcoin funktioniert nicht als Währung.
Deine Begründung hierfür scheint zu sein (in meinen Worten):
Weil man heute weiß, dass man mit 10.000 BTC mehr als zwei Pizzen kaufen kann.
Und wenn man dieses Wissen früher gehabt hätte, hätte man die Pizzen nicht gekauft.

Irgendwie scheint es mir aber keinen kausalen Zusammenhang zu geben.

Das Problem ist einfach, dass laszlo damals eben keineswegs wusste, dass 10.000 BTC einmal mehr wert sein werden als zwei Pizzen.
Er mochte es vielleicht ahnen, und eine gewisse Erwartungshaltung in diese Richtung haben, nur ändert das zunächst nichts an der Bewertung der Lage zum Zeitpunkt des Erwerbs der Pizzen.

Oder, in anderen Worten: zum Zeitpunkt der Entscheidung von laszlo, zwei leckere Pizzen mit Bitcoins zu bezahlen, war der Wert dieser 10.000 Bitcoins eben auch nicht mehr* als zwei Pizzen.

* kleine historische Anmerkung: laszlo hat schon zum damaligen Zeitpunkt zu einem "ungünstigen" Kurs gehandelt, er hätte durchaus auch für 7.000 BTC seine zwei Pizzen bekommen. Die kleine Rundungsungenauigkeit von 3.000 Bitcoins war ihm aber egal.

 
Ich müsste jetzt im Gegensatz dazu bei Geldwertillusion raten, weiß gar nicht ob ich VWL überhaupt gehabt hatte, aber ich seh da überhaupt keinen Widerspruch ganz im Gegenteil. Angenommen Geldwertillusion bedeutet: man denkt, dass das Geld immer gleich viel Wert ist;
Extrem vereinfacht stimmt deine Definition von Geldwertillusion schon.
"Geld ist immer gleich viel Wert".

Das heißt eben auch, dass zu jedem Zeitpunkt zwar eine Erwartungshaltung vorliegen mag, die ein Sinken oder Steigen des Wertes beinhaltet, sich daraus aber keine Entscheidungsgrundlage für oder gegen das Ausgeben des Geldes ableiten lässt.

Erst, wenn die Geldwertillusion sich dahingehend verändert, dass man dauerhaft annimmt, dass Geld entweder weniger oder auch mehr wert wird, verändert sich die Entscheidungsgrundlage für Ausgaben.
Das ist in lang anhaltenden Phasen der Deflation empirisch gut belegt, und ebenso in (auch kürzeren) Phasen starker Inflation.

Ob man bei Bitcoin überhaupt schon von einer entsprechend veränderten Erwartungshaltung sprechen kann, halte ich für fraglich.
Zwar dürfte es nicht unüblich sein, dass der gewöhnliche Bitcoin-Hodler von einer mittel- bis langfristigen Wertsteigerung ausgeht, aber aus der Sicht eines normal ökonomisch Handelnden sieht die Sache komplett anders aus.
Wer Bitcoins lediglich als Zahlungsmittel verwenden will, z.B. weil er diese sowohl einnimmt als auch ausgibt, für den ist im Rahmen der kurzzeitigen Betrachtung seines "HODL-Horizonts" weder eine Erwartung in Richtung auf steigende, noch fallende Kurse plausibel.
Vielmehr gilt für ihn eine große Unsicherheit und damit einhergehend eine hohe Motivation, sicherheitshalber seine Bitcoins schnell wieder auszugeben.
In der klassischen Sichtweise dürfte sich das dann so auswirken, dass er eine möglichst kurze Haltedauer anstrebt, was wiederum die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes "Bitcoin" erhöht.
Eine erhöhte Umlaufgeschwindigkeit bringt stets eine Teuerung (umgangssprachlich Inflation) mit sich.

Aus der Sicht des bloßen Bitcoin-Nutzers ergibt sich also:
1. ich habe eine Zahlung in Bitcoin erhalten.
2. was mache ich jetzt mit dem Bitcoin?
3. wenn ich ihn behalte, habe ich ein hohes Risiko.
4. Risiko will ich nicht, da ich ein gewöhnlich wirtschaftender Mensch bin, der sein Geld nicht mit Spekulation, sondern mit ehrlicher Arbeit™ verdient.
5. also lieber schnell wieder ausgeben.
-> hohe Umlaufgeschwindigkeit -> Teuerung ("Inflation")

Aus Sicht des Nutzers gibt es also wenn überhaupt die Erfahrung, dass der Wert von Bitcoins eher sinkt denn steigt, selbst dann, wenn in der Rückschau der Bitcoin-Kurs stets gestiegen ist.
Sofern die Geldwertillusion für den Nutzer also in die eine oder andere Richtung tendiert, dann eher in Richtung "wird immer weniger wert".


Übrigens gab es passender Weise sogar aktuell einen Vorschlag/Diskussion über die Veränderung der Höchstgrenze bei Bitcoin.
Ich verstehe zwar den Zusammenhang jetzt nicht, aber ich greife das trotzdem mal auf:
ich bin sehr für eine Veränderung der Höchstgrenze bei Bitcoin.
War ich schon immer.
Im Idealfall würde ich mir eine stetig leicht steigende Block-Reward wünschen (2% pro Jahr z.B.).
Nur bin ich auch Realist, und weiß, dass das politisch nicht durchsetzbar ist.

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February 15, 2019, 09:59:28 AM
 #82203

Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Es braucht "nur" einen Käufer und einer Verkäufer die bereit sind 1 BTC (oder 0,1 oder 0,01 usw.) für $100.000,-  an einer Börse zu kaufen/verkaufen...  Grin
Es wäre interessant, ob es dazu empirische Untersuchungen gibt - also wie groß z.B. der Unterschied des Kaufvolumens ("frisches Geld") zwischen z.B. den Phasen "100 auf 1000" und "1000 auf 10000" ist.

Wobei: wie misst man "frisches Geld"? Kauf ist ja immer gleichzeitig auch Verkauf. Einfach das Volumen vergleichen? Steh da grad auf dem Schlauch ...
Das ist das Problem.
Normalerweise würde man einfach die Börsen fragen, welche Fiat-eingänge und -ausgänge sie in den vergangenen Jahren hatten.
Nur denke ich, dass die Börsen diese Daten nicht rausrücken werden, und wenn überhaupt, sie starkes Interesse an Verfälschungen dieser Daten hätten.
Das ist das Kreuz mit einem umregulierten Markt.
An "traditionellen" Börsen werden solche Daten tatsächlich genauestens erfasst und müssen den Aufsichtsbehörden auch regelmäßig übermittelt werden.

Was momentan im Wilden Westen der Kryptowelt an "Marketcaps" mittels "es werde Coin" in die Welt gestampft wird, sind reine Phantasiegebilde.
Im extremsten Fall kann ich heute zwei Coins gleichzeitig schaffen, gebührenfrei gegeneinander handeln, und mir hinterher ausrechen, dass ich drölf Trillionen Marketcap bei einem Volumen von drölfhundert Billionen habe. Roll Eyes
Und das Schlimmste daran ist, dass das (vermutlich) auch tatsächlich massenhaft so praktiziert wird, wenn bei ICOs große Tranchen im "vorbörslichen Handel" von Coincreator A zu Coincreator B (die ohnehin personalidentisch sind) gehandelt werden, um hinterher zu behaupten, man hätte ja schon 30% aller Coins "verkauft" Roll Eyes

Langer Rede kurzer Sinn: ich kenne im Moment kein verlässliches Mittel, mit dem sich auch nur näherungsweise bestimmen ließe, wieviel Fiat in BTC & Co. fließen.
Falls diese Daten einmal vorliegen, würde ich noch am ehesten auf Zahlen der "zuverlässigen" Börsen wie Kraken & bitstamp vertrauen.
Das wären dann zwar nicht 100% aller Fiat-Zuflüsse, aber zumindest die relativen Verhältnisse (also z.B. 2017 5 Mal so viel Fiat wie 2016 o.ä.) ließen sich daraus abschätzen.

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February 15, 2019, 10:09:31 AM
 #82204

also ich finde die Stimmung immer noch viel zu positiv.
Eine wirkliche "Kapitulation" fand imho noch nicht statt. Sieht man auch immer wieder auf Twitter, BTC-Echo und wie sie alle heißen.
Sobald der Markt um 5% nach oben geht schreien alle, dass die Bullen kommen  Grin Grin
Auch ich bin extrem entspannt. Ich meine, der BTC kostet immer noch f**king 3500 Dollar !!!
3500 Dollar für eine Einheit/ Währung, die kaum genutzt und akzeptiert wird.

Ich warte immer noch auf den Gnadenstoß und ich würde erst bei einer dreistelligen Summe nervös werden.
(was nichts an meiner langfristig-bullishen Haltung ändert).

Die Erwartungshaltung ist noch zu hoch - wie sieht ihr das?
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February 15, 2019, 10:11:12 AM
 #82205

Off-topic: aber einfach zu geil wie er die alle abwatsch...

https://www.youtube.com/watch?v=HzDhcVzHOkU

Das ist gut.  Cheesy

Ich schaue auch immer mal wieder gerne "Bullshit made in Germany".
Wer es noch nicht kennt: https://media.ccc.de/v/30C3_-_5210_-_de_-_saal_g_-_201312282030_-_bullshit_made_in_germany_-_linus_neumann


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February 15, 2019, 10:15:43 AM
Last edit: February 15, 2019, 10:31:27 AM by Saxnot
 #82206

@qwk
Um es texttechnisch etwas abzukürzen, sonst wird es unübersichtlich. Im Grund siehst du die Sache ähnlich wie ich (wir haben uns also auch schon richtig verstanden) nur mit dem einen Unterschied. Du siehst die Hodler und Spekulanten eher als schwache Einflussfaktoren bzw. koppelst sie von dem User der Bitcoin nur nutzen will ab. Ich hingegen fasse diese Teilnehmer als mit weitem Abstand größte Gruppe der User auf, die durch ihre Handlungen der Verteilung von Bitcoin als Währung eher im Weg stehen. Ich sehe auch das sich eigentlich jeder in diesem Konflikt heut befindet, geb ichs aus oder geb ich es nicht aus.

Kurz um, wenn man sich über den Wert des Bitcoins keine Gedanken machen müsste, könnte man sich auf wichtigere UseCases konzentrieren. Da aber die Wertsteigerung im Mittelpunkt steht, was ja die meisten Beiträge wohl belegen, kommt man gar nicht auf die Idee locker seine Coins auszugeben und damit dann einen Umlauf zu erzeugen bzw. neue Leute ins Boot zu holen.

Ich schließe mich da auch gar nicht aus, wenn ich mir wieder ein paar zulege, werd ich den Teufel tun diese gleich wieder auszugeben. Die Geschichte hat mich ja eines besseren belehrt da ich weit mehr noch rausholen hätte können.  Cheesy

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February 15, 2019, 10:20:25 AM
 #82207

*schnipp schnapp*
Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden*, hätten wir halt mal ein Wirtschaftswachstum von -7%.
Meine Aussage mag überspitzt gewesen sein, aber sie ist dennoch korrekt. Du bestätigst sie sogar indem Du den Effekt quantifizierst. Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden, dann hätten wir nicht nur ein Wirtschaftswachstum von -7% sondern auch noch eine Menge Nebeneffekte.
Die Aussage, die ich eigentlich kritisieren wollte, hast du leider nicht gequoted:
Nicht der Arbeitnehmer kauft Zeug, sondern z.B. der Chinese oder U.S.-Amerikaner.
Und genau diese Aussage halte ich für widerlegbar.
Es kauft eben nicht der Chinese oder Ami unser Zeug, sondern überwiegend sehr wohl der brave Deutsche.

Und dieser Trend verstärkt sich sogar.
Im Wandel vom sekundären hin zum tertiären Sektor* (also von der Industrie- hin zur Dienstleistungs-Gesellschaft) ist eine stärker auf den Export gerichtete Wirtschaft weniger zu erwarten als eine Binnenwirtschaft.
Deutschland ist vor allem auch deshalb "Exportweltmeister", weil wir eine rückständige Industrie-Nation des zwanzigsten Jahrhunderts sind.


* die moderne Idee vom Quartären Sektor (Information) bedeutet vor allem, dass das klassische Bild vom Außenhandel ohnehin an Bedeutung verliert.
Google & Facebook exportieren nicht im klassischen Sinne.

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February 15, 2019, 10:35:03 AM
 #82208

Du siehst die Hodler und Spekulanten eher als schwache Einflussfaktor an bzw. koppelst sie von dem User der Bitcoin nur nutzen will ab. Ich hingegen fasse diese Teilnehmer als mit weitem Abstand größte Gruppe der User auf, die durch ihre Handlungen ja eigentlich der Verteilung von Bitcoin als Währung eher im Weg stehen.
Das hat nichts damit zu tun, ob die eine oder andere Gruppe einen starken oder schwachen Einfluss hat.
Es kommt einfach nur darauf an, wie sich das auf den Gebrauch von Bitcoin als Währung auswirkt.
Der Gebrauch als Währung ist die Zahlungsmittelfunktion des Geldes.
Der Spekulant oder Hodler interessiert sich aber nicht für die Zahlungsmittelfunktion.

Einfach gesagt:
aus Sicht des einfachen Nutzers, der mit Bitcoin zahlen will, ist es relativ egal, wie sich der Kurs mittel- bis langfristig entwickelt.
Er ist lediglich daran interessiert, wie er Bitcoin nutzen kann.
Und hier ist es nicht der Kursanstieg oder -verfall, der ein Problem darstellt, sondern die Volatilität.
Die Volatilität zwingt den Nutzer, seine Bitcoins schnell wieder auszugeben.
Es kommt also zu einer subjektiven Teuerung (Inflation) aus Sicht des Nutzers (wegen der hohen Umlaufgeschwindigkeit).

Ich widerspreche also letztlich der vorherrschenden Auffassung der meisten Ökonomen, dass Bitcoin aufgrund seiner Mengenbegrenzung deflationär (im Sinne des Preisniveaus in der Quantitätsgleichung) sei.


Du hattest die Funktion als Währung angezweifelt wegen des vermeintlich deflationären Charakters, den du aus der Perspektive des Spekulanten aufgezeigt hattest.
Dem widerspreche ich mit der (IMHO richtigeren) Sichtweise des Nutzers.

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February 15, 2019, 10:40:19 AM
 #82209

also ich finde die Stimmung immer noch viel zu positiv.
Eine wirkliche "Kapitulation" fand imho noch nicht statt. Sieht man auch immer wieder auf Twitter, BTC-Echo und wie sie alle heißen.
Sobald der Markt um 5% nach oben geht schreien alle, dass die Bullen kommen  Grin Grin
Auch ich bin extrem entspannt. Ich meine, der BTC kostet immer noch f**king 3500 Dollar !!!
3500 Dollar für eine Einheit/ Währung, die kaum genutzt und akzeptiert wird.

Ich warte immer noch auf den Gnadenstoß und ich würde erst bei einer dreistelligen Summe nervös werden.
(was nichts an meiner langfristig-bullishen Haltung ändert).

Die Erwartungshaltung ist noch zu hoch - wie sieht ihr das?

Wieso 3500USD für eine Einheit?
Die Einheit die sich in vielen Jahren durchsetzt wird Sathoshi sein und dir finde ich derzeit mit rund 0,000035USD sehr Preiswert.

Ich betrachte bei der Währung ja auch den Euro und nicht die Eurotonne oder Megaeuro.
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February 15, 2019, 10:41:08 AM
Last edit: February 15, 2019, 10:56:26 AM by Saxnot
 #82210

@qwk
Ok nehmen wir an es wäre so wie du beschreibst. Dann müsste doch der heutige Nutzer der Bitcoin als Zahlungsmittel nutzt ständig FIAT->Bitcoin->Ware->Bitcoin->FIAT tauschen. Das ist doch ein wahnsinniger Aufwand. Also ich würde doch schon rein aus Effizienz nur FIAT->Ware->FIAT tätigen. Auch sind bei deiner Variante wieder Dritte beteiligt. Es sei denn man ist Idealist und vollzieht das tagtäglich mit Absicht und Aufwand. Aber mit der Handlung macht man doch FIAT nicht überflüssig oder seh ich da was falsch? Wie geht es denn perspektivisch dann bei deinem Szenario weiter? (Ich betrachte das alles unter dem derzeitigen Protokoll)

Nachtrag: Ich glaub ich bin von dem theoretisch idealen Zustand des Bitcoin zu sehr beeinflusst und komm deswegen mit der Übergangszeit bzw. dem derzeitigen Bitcoinzustand im Kopf nicht klar. Ich kann aber schon nachvollziehen wie du das Verhalten des Nutzer siehst. Machen wir mal nen Break für heut  Wink
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February 15, 2019, 10:53:35 AM
 #82211

Und dieser Trend verstärkt sich sogar.
Im Wandel vom sekundären hin zum tertiären Sektor* (also von der Industrie- hin zur Dienstleistungs-Gesellschaft) ist eine stärker auf den Export gerichtete Wirtschaft weniger zu erwarten als eine Binnenwirtschaft.
Deutschland ist vor allem auch deshalb "Exportweltmeister", weil wir eine rückständige Industrie-Nation des zwanzigsten Jahrhunderts sind.

Hihi ... vollkommen richtig. Und darauf will ich doch hinaus!

Es kommt schlicht nicht darauf an wie gross der Absolutwert des Exports ist, sondern nur darauf, wie abhängig der entsprechende Staat von diesem ist. Soll heissen, funktioniert der Staat noch, wenn der Export wegfällt? Jedes Land exportiert. Bei manchen ist der Nettoexport positiv (Deutschland), bei manchen negativ (USA?). Man kann Staaten danach sortieren und es wird immer einen Gewinnerstaat geben.

Was exportiert Deutschland? Um es wieder etwas provokant und vereinfacht auszudrücken: hauptsächlich Autos mit Verbrennungsmotor. Es gibt zwar auch Menschen in Deutschland, welche Autos deutscher Hersteller fahren, aber letztendlich ist der Kunde in Deutschland uninteressant. Und genau damit macht sich Deutschland abhänging bzw. leicht angreifbar: Denn kommt der Export zum Erliegen, dann bekommt Deutschland grosse Probleme. Andere, für die Zukunft viel relevantere Wirtschaftszweige, werden gar nicht gefördert, abgesehen von ein paar politischen Feigenblättern.

Ein Staat, der sich wirtschaflich selbst genügt ist da viel robuster, nur leider in einer Welt des Turbokapitalismus nicht konkurrenzfähig. England hat das mit seinem Imperialismus schon vor Jahrhunderten vorgemacht: Länder erobern und Märkte öffnen damit man Zeug loswerden kann. Und wenn man es genau nimmt wurde damit viel Unheil in der Welt angerichtet, bis hin zum ersten und zweiten Weltkrieg. Daran hat sich bis heute prinzipiell nichts geändert, nur dass man auf Waffengewalt verzichtet (Staaten wie die USA, welche sich Gewaltanwendung leisten können, mal ausgenommen). Und Deutschland kann sich keine Waffengewalt leisten.
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February 15, 2019, 10:59:43 AM
 #82212

also ich finde die Stimmung immer noch viel zu positiv.
Eine wirkliche "Kapitulation" fand imho noch nicht statt. Sieht man auch immer wieder auf Twitter, BTC-Echo und wie sie alle heißen.
Sobald der Markt um 5% nach oben geht schreien alle, dass die Bullen kommen  Grin Grin
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3500 Dollar für eine Einheit/ Währung, die kaum genutzt und akzeptiert wird.

Ich warte immer noch auf den Gnadenstoß und ich würde erst bei einer dreistelligen Summe nervös werden.
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Die Erwartungshaltung ist noch zu hoch - wie sieht ihr das?

Wieso 3500USD für eine Einheit?
Die Einheit die sich in vielen Jahren durchsetzt wird Sathoshi sein und dir finde ich derzeit mit rund 0,000035USD sehr Preiswert.

Ich betrachte bei der Währung ja auch den Euro und nicht die Eurotonne oder Megaeuro.


Dann halt Satoshi, ist mir ehrlich gesagt egal ob man am Ende in BTC oder Satoshi rechnet.
Ändert nichts daran, dass BTC als Zahlungsmittel bis heute nicht überzeugt und verwendet wird.
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February 15, 2019, 11:06:48 AM
 #82213

Ok nehmen wir an es wäre so wie du beschreibst. Dann müsste doch der heutige Nutzer der Bitcoin als Zahlungsmittel nutzt ständig FIAT->Bitcoin->Ware->Bitcoin->FIAT tauschen. Das ist doch ein wahnsinniger Aufwand. Also ich würde doch schon rein aus Effizienz nur FIAT->Ware->FIAT tätigen.
In der Praxis ja.
Aber das liegt wiederum nicht in der Währung Bitcoin begründet, sondern an der mangelnden Akzeptanz durch Händler etc.

Auch sind bei deiner Variante wieder Dritte beteiligt.
Nö. Nur in dem von dir beschrieben Szenario des ständigen Umtauschens (das zugegebenermaßen im Moment Realität ist/wäre).


Aber mit der Handlung macht man doch FIAT nicht überflüssig oder seh ich da was falsch?
So lange man das so handhabt, nicht.
Aber da argumentierst du eben nicht mit der Währung, sondern mit den Begleitumständen des umgebenden Ökosystems.


Wie geht es denn perspektivisch dann bei deinem Szenario weiter?
Mal eine ganz einfache "Ich-Perspektive" eines Otto Normal-Bitcoiners, der sein Gehalt am Monatsanfang in Bitcoins erhält.
Weil am Ende des Geldes immer so viel vom Monat übrig ist, ist er kein HODLer, sondern lediglich Nutzer der Zahlungsmittelfunktion.
Um seine Miete zu bezahlen, das Auto zu tanken, seine Frau, die Kinder und die zwei Katzen zu füttern, muss er sich genau überlegen, wie er sein Geld am besten ausgibt.

Was ist nun aus seiner Perspektive das "Richtige"?
a) die Bitcoins halten, weil er auf eine Wertsteigerung hofft?
b) die Bitcoins schnell ausgeben, weil der Kurs ja kurzfristig einen "Dip" erleben könnte?
Er dürfte sich für b) entscheiden.

Ob er nun Bitcoins "direkt" beim Händler in Ware tauschen kann, oder einen Zahlungsdienstleister wie bitpay dazwischenschalten muss, interessiert ihn nicht.
Da interessiert, wenn überhaupt, eher den Händler, der z.B. an geringen Gebühren interessiert ist.

Übrigens ist auch der Händler i.d.R. in einer ähnlichen Situation wie Otto.
Auch der Händler wird eingenommene Bitcoins (wenn er sie direkt empfängt) schnell wieder ausgeben wollen, schließlich verdient er seinen Lebensunterhalt mit Handel, nicht mit Spekulation.

Ich hoffe, es ist klar, dass das alles nichts damit zu tun hat, ob Bitcoin hier in und aus Fiat hin und her getauscht wird, oder ob man es "direkt" benutzt.
Für die Betrachtung als "Währung" in der "Zahlungsmittelfunktion" des Geldes spielt das keine Rolle.


Wie das jetzt weitergeht?
Aus Effizienzgründen werden Händler, die Bitcoin direkt entgegennehmen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Händlern haben, die den ständigen Umtausch vollziehen müssen.
Ganz so, wie Händler, die Bargeld akzeptieren, einen (knapp 2%-igen) Wettbewerbsvorteil gegenüber Händlern haben, die Kreditkarte akzeptieren.
Ob dieser minimale Wettbewerbsvorteil den Händler jetzt dazu bringt, vermehrt Bitcoin direkt zu nutzen, ist eine Abwägungssache, die jeder einzelne Händler mit sich selbst ausmachen wird.
Mittel- bis langfristig sind solche Ineffizienzen aber nicht stabil, d.h. unter der Voraussetzung ansonsten gleicher Umstände werden Händler auf Dauer eher den direkten Weg der Akzeptanz von Bitcoin wählen.
Da spielen aber wieder so viele Faktoren eine Rolle, dass z.B. zunächst eine gewisse kritische Masse erreicht werden muss, etc., dass das jetzt keine direkten Rückschlüsse erlaubt, ob sich Bitcoin jemals "duchsetzt".
Am Beispiel der Kreditkarten sieht man sehr schön, dass z.B. der Komfortgewinn für den Kunden einen Effizienzvorteil von weniger als 2% schnell "auffressen" kann.

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läuft ja wie am Schnürchen der Kurs...also buchstäblich...am bot-Schnürchen Richtung 2.5k

Naja, im Moment bewegt sich der Kurs Richtung ATH.
Meinst du "the ATH of the day" oder was?  Grin

Kaum ist man mal 1s bullish passt es auch wieder nicht. Echt mal! Immerhin ging der Kurs hoch.
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February 15, 2019, 11:47:19 AM
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 #82215

Kaum ist man mal 1s bullish passt es auch wieder nicht. Echt mal! Immerhin ging der Kurs hoch.
Na eben. Schließlich ist das hier der Aktuelle Kursverlauf und nicht der "historische Kursverlauf vor zehn Sekunden". Tongue

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February 15, 2019, 12:28:55 PM
 #82216

Die Einheit die sich in vielen Jahren durchsetzt wird Sathoshi sein und dir finde ich derzeit mit rund 0,000035USD sehr Preiswert.
Ich betrachte bei der Währung ja auch den Euro und nicht die Eurotonne oder Megaeuro.
Das ist aber nicht ganz konsequent.
Wenn du schon den Vergleich mit dem Euro bemüht, solltest du eher den Euro-Cent nehmen als Analogon zum satoshi.

Und, kleine Anmerkung am Rande: zumindest in der Immobilienbranche ist der TEUR, also 1.000 EUR durchaus eine gängige Einheit. Cool

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February 15, 2019, 12:33:54 PM
 #82217

Die Einheit die sich in vielen Jahren durchsetzt wird Sathoshi sein und dir finde ich derzeit mit rund 0,000035USD sehr Preiswert.
Ich betrachte bei der Währung ja auch den Euro und nicht die Eurotonne oder Megaeuro.
Das ist aber nicht ganz konsequent.
Wenn du schon den Vergleich mit dem Euro bemüht, solltest du eher den Euro-Cent nehmen als Analogon zum satoshi.

Und, kleine Anmerkung am Rande: zumindest in der Immobilienbranche ist der TEUR, also 1.000 EUR durchaus eine gängige Einheit. Cool

Und beim Thema Staatsverschuldung wird sogar in MEUR oder GEUR gerechnet  Grin


Wenn man den RSI so betrachtet könnte man meinen das bald ein neuer Pump stattfindent... Ich bin gespannt...

Langsam wird's spannend...
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February 15, 2019, 12:46:06 PM
 #82218

Aus Effizienzgründen werden Händler, die Bitcoin direkt entgegennehmen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Händlern haben, die den ständigen Umtausch vollziehen müssen.
[...]
Ob dieser minimale Wettbewerbsvorteil den Händler jetzt dazu bringt, vermehrt Bitcoin direkt zu nutzen, ist eine Abwägungssache, die jeder einzelne Händler mit sich selbst ausmachen wird.
Interessante Diskussion hier. Eine Frage dazu an dich. Du hast doch ein Hotelbetrieb o.ä wenn ich mich recht erinnere. Wird dort BTC genutzt?


Ganz so, wie Händler, die Bargeld akzeptieren, einen (knapp 2%-igen) Wettbewerbsvorteil gegenüber Händlern haben, die Kreditkarte akzeptieren.
Allerdings kann dieser knappe Wettbewerbsvorteil durch das Vorhalten von Bargeld, Zählen und Transport wieder hinfällig sein.

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February 15, 2019, 12:50:00 PM
 #82219

Aus Effizienzgründen werden Händler, die Bitcoin direkt entgegennehmen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Händlern haben, die den ständigen Umtausch vollziehen müssen.
[...]
Ob dieser minimale Wettbewerbsvorteil den Händler jetzt dazu bringt, vermehrt Bitcoin direkt zu nutzen, ist eine Abwägungssache, die jeder einzelne Händler mit sich selbst ausmachen wird.
Interessante Diskussion hier. Eine Frage dazu an dich. Du hast doch ein Hotelbetrieb o.ä wenn ich mich recht erinnere. Wird dort BTC genutzt?


Die Frage ist nicht ernst gemeint oder?  Grin
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February 15, 2019, 12:59:37 PM
 #82220

Aus Effizienzgründen werden Händler, die Bitcoin direkt entgegennehmen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Händlern haben, die den ständigen Umtausch vollziehen müssen.
[...]
Ob dieser minimale Wettbewerbsvorteil den Händler jetzt dazu bringt, vermehrt Bitcoin direkt zu nutzen, ist eine Abwägungssache, die jeder einzelne Händler mit sich selbst ausmachen wird.
Interessante Diskussion hier. Eine Frage dazu an dich. Du hast doch ein Hotelbetrieb o.ä wenn ich mich recht erinnere. Wird dort BTC genutzt?
Nein.

Das habe ich schon ein paarmal erwähnt.
Unsere Branche wird so ziemlich die letzte sein, die Bitcoin verwendet.
Wir stecken in so einer engen Zwangsehe mit den Kreditkarten, dass schwer vorstellbar ist, dass der eine ohne den anderen leben kann.

Buchungen werden mit einer Kreditkarte abgesichert, ohne notwendige Vorleistung des Gasts, Abrechnung erfolgt beim Check-Out oder ggf. (bei "Zahlung vergessen") einfach hinterher, Extraleistungen können ausgebucht werden, etc.
Wenn der Gast nicht anreist, müssen wir dem Geld nicht hinterher laufen, sondern buchen die No-Show-Gebühr einfach ab.
Für uns ist die Kreditkarte extrem praktisch, weshalb wir sie vom Gast verlangen.

Hotelbuchungen sind umgekehrt für viele Menschen der einzige Grund, warum sie überhaupt eine Kreditkarte haben.

Bitcoin bringt uns praktisch keine Vorteile, und wird (zumindest in unserem Geschäftsbereich) auch nicht nachgefragt.
Da ich im Unternehmen streng wirtschaftlich handle, und nicht aus ideologischer Überzeugung, gibt es bei uns auch keine Bitcoin-Zahlung.
Ein Backpacker-Hostel in Berlin Mitte mag das noch ein wenig anders sehen.

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