curiosity81
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February 24, 2016, 07:26:01 AM |
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Lincoln6Echo
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Don't use bitcoin.de if you care about privacy!
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February 24, 2016, 07:40:27 AM |
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molecular
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February 24, 2016, 07:52:38 AM |
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...könnte zum Wort des Jahres werden!
Ich habe vorhin etwas (m.M.n.) Interessantes festgestellt: normalerweise bewegt sich ETH ja entgegen dem Bitcoin. Das war in letzter Zeit sogar bei relativ kleinen, kurzfristigen Bewegungen erstaunlich schnell deutlich erkennbar. Daraus entstand bei vielen die Angewohnheit, ihre BTC-Trades gegen ETH zu hedgen. Ich habe es mehrmals probiert und war erstaunt, wie zuverlässig das funktioniert.
Beim kurzen Einbruch heute (edit: gestern - ist ja schon wieder morgens!) habe ich - glaube ich - den Markt etwas besser kennen gelernt: die Ursache war ja hauptsächlich der Force Close von mehreren riesigen Longs auf OKCoin, also kein Sentiment des Marktes oder Trend. Darauf hat ETH überhaupt nicht reagiert! Im Gegenteil, teilweise ging es sogar leicht abwärts.
Nun mein Gedanke: vielleicht hilft es ja beim Traden. Bitcoin geht plötzlich steil runter, man fragt sich, ob das Teil eines (sich bildenden?) Trends ist, schaut rüber zu ETH und wenn der keine/kaum Reaktion zeigt, hat man zumindest schonmal einen Indikator, dass es sich nicht um anhaltende bzw sich bildende Stimmung handeln könnte, sondern eine Bewegung aufgrund eines einzelnen Ereignisses/ausgelöst von einer einzelnen Person?
Ich mag solche Beobachtungen, die etwas außerhalb der gewohnten Box sind (für mich jedenfalls; vielleicht ist es unter den Profis ja ganz normal, sowas in ihre tägliche Arbeit einzubeziehen), und ich werde das mal schön weiter beobachten.
.edit: geht wohl doch noch ein bisschen weiter nach unten, was?
Gute Beobachtung. Mir war das auch aufgefallen. Ich hatte allerdings nicht so eine gute Erklärung dafür gefunden, nur dass die BTC eben nicht en ETH geflossen sind, sondern woanders hin. Möglicherweise in FIAT. Es gibt halt nix beständigeres als die Veränderung. ;-)
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Greshamsches Geld
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February 24, 2016, 08:38:59 AM |
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Wie viel kostet es denn momentan eigentlich so 10 aufeinander folgende Blöcke bis Anschlag voll zu spammen?
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Mario241077
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ORB has a good chance to grow.
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February 24, 2016, 11:07:15 AM Last edit: February 24, 2016, 07:53:48 PM by Mario241077 |
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lest mal das Mittwoch, 24.02.2016 - 11:37 Uhr Kennen Sie das? Sie haben einen Optionsschein im Depot, der sich über Nacht verachtfacht hat. Aber der Emittent will ihnen den Schein nicht mehr abnehmen, er stellt einfach keine Kurse mehr. Das Protokoll eines hitzigen Telefongesprächs. http://www.godmode-trader.de/artikel/kennen-sie-das,4547749Kollaps? Bitcoin Die Bullen müssen die 420 heute zurückholen, sonst geht es auf 400$ ASK weiter leer http://bitcoinity.org/markets/bitstamp/USDuh, ob das einen grund hat??? Es wären also möglich aktien kurs durch noch mehr jpy zu stützen und trotzdem im ausland eine harte währung zu haben, nur so ein gedanke Japan will Treat Bitcoin as a Conventional Currency Japanese financial regulators have proposed the Financial Services Agency (FSA) to handle digital currencies such as bitcoin as a conventional currency. The newly revised legislation submitted by the FSA defines any digital currency as a conventional currency if it operates as a legal medium of exchange that can be used to purchase goods and services. … Continue reading Japan will Treat Bitcoin as a Conventional Currency http://bitnewz.net/ArticlesEuro im Sell off, GBP auch JPY steigt weiter auch USD verliert gegen JPY weiter, holen die Japaner ihr Geld nach haus?? http://www.godmode-trader.de/devisen
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kneim
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February 24, 2016, 11:45:30 AM |
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lest mal das Mittwoch, 24.02.2016 - 11:37 Uhr Kennen Sie das? Sie haben einen Optionsschein im Depot, der sich über Nacht verachtfacht hat. Aber der Emittent will ihnen den Schein nicht mehr abnehmen, er stellt einfach keine Kurse mehr. Das Protokoll eines hitzigen Telefongesprächs. http://www.godmode-trader.de/artikel/kennen-sie-das,4547749Wissen tu ich (fast) gar nichts, aber wenn die Gleichbehandlungsgrundsätze sträflichst missachtet werden, lasse ich die Finger davon. https://www.comdirect.de/inf/optionsscheine/selector/selector.html?CLEAR=1Ich nehme an, dass die Banken für jeden einzelnen Kunden einen individuellen Optionsschein erstellen, damit sie jeden auch individuell auswringen können. Oder wozu sollte die absurde Zahl von insgesamt 459.500 Optionsscheinen sonst gut sein? Ich habe schon einige Geschichten gehört, z.B. dass der Spead nach belieben ausgeweitet wird (ist viel eleganter als gar keinen Preis mehr zu stellen). Oder dass das Bezugsverhältnis von heute auf morgen verändert wird. Im Zweifel sitzt man am kürzeren Hebel, gegen bekannte Betrüger ziehe ich nicht vor Gericht.
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Greshamsches Geld
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February 24, 2016, 12:45:20 PM |
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Hier nochmal zur Erinnerung wo wir gerade stehen. Der blaue Chart ist von heute.
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xyz
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February 24, 2016, 12:55:41 PM |
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Hier nochmal zur Erinnerung wo wir gerade stehen. Der blaue Chart ist von heute. Schon verblüffend, wie sich die Kursverläufe in den entsprechenden Zeiträumen gleichen - hoffentlich bleibt die Ähnlichkeit noch ein paar Monate erhalten!
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... Es sind die glücklichen Sklaven der Freiheit größter Feind... (Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874)
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allyouracid
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February 24, 2016, 02:02:47 PM |
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Ja, da stimme ich Dir zu - es ist gerade so schön Was ich auch ganz großartig finde ist, dass wir scheinbar an einem Punkt angekommen sind, wo Moves wie gestern die 2x 10$ nacheinander schon als ein gewaltiger Einsturz wahrgenommen werden. Denkt mal ein paar Jahre zurück, da haben 5% Kursänderung zum Tagesgeschäft gehört, und gruselig wurde es erst bei vielleicht 20% aufwärts! Mich würde mal interessieren, wie kneim das Ganze wahrnimmt, so in Bezug auf sein Modell, Schwankungsdämpfungen etc - das müsste aus Deiner Sicht, kneim, doch ein guter Schritt in die richtige Richtung sein, oder?
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kneim
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February 24, 2016, 02:14:32 PM Last edit: February 24, 2016, 02:53:47 PM by kneim |
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Ja, da stimme ich Dir zu - es ist gerade so schön Was ich auch ganz großartig finde ist, dass wir scheinbar an einem Punkt angekommen sind, wo Moves wie gestern die 2x 10$ nacheinander schon als ein gewaltiger Einsturz wahrgenommen werden. Denkt mal ein paar Jahre zurück, da haben 5% Kursänderung zum Tagesgeschäft gehört, und gruselig wurde es erst bei vielleicht 20% aufwärts! Mich würde mal interessieren, wie kneim das Ganze wahrnimmt, so in Bezug auf sein Modell, Schwankungsdämpfungen etc - das müsste aus Deiner Sicht, kneim, doch ein guter Schritt in die richtige Richtung sein, oder? Da ich ein "early adopter" bin, habe ich klar zu viel von diesen Bitcoins. Ich müsste längst abgeben, bin also derzeit Spekulant mit Hang zu steigenden Marktpreisen. Das kann schnell nach hinten losgehen, denn den angemessenen Preis von Bitcoins kann ein Homo Stupido wie ich nicht bestimmen, egal wie viel ich mich reinhänge. Es gilt, was ich immer sage: wer sich in seiner Mitte aufhält, der ist human, und der wird deshalb geschützt. Ihm kann egal sein, ob sich dieser Coin verzehnfacht oder zehntelt. Nur in seiner Mitte kann man die Schwankungsdämpfung realisieren. Billiger Einkauf oder teurer Verkauf bringen potentiell den gleichen Ertrag. Dieses Vorgehen ist das einzige, was ich jedem dringend empfehlen kann, auch wenn man damit keine Spitzenpositionen erreicht. Den Nachrichten oder den Chartanalysen höre ich trotzdem gerne zu, denn wie hoch der Ertrag aus der Schwankungsdämpfung auch für einen Homo Stupido ausfällt, hängt letztlich davon ab, wie gut man die Umkehrpunkte erwischt.
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willi9974
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February 24, 2016, 02:28:50 PM |
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Hallo Kneim,
Ich hab zwar nur 25 Coins an schwungmasse, aber wie erkennt man denn so einen Umkehrpunkt? Auf was muss man achten?
Viele Grüße Willi
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kneim
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February 24, 2016, 02:50:17 PM |
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Hallo Kneim,
Ich hab zwar nur 25 Coins an schwungmasse, aber wie erkennt man denn so einen Umkehrpunkt? Auf was muss man achten?
Viele Grüße Willi
Ich achte nur auf RSI und MACD. Wenn der RSI 80 nach oben durchbricht, wird es spannend. Bei 90 sollte man spätestens was abgeben. Das nenne ich materielle Liebe. Umgekehrt wenn es abstürzt, und der RSI unter 30 fällt, wird es spannend, und unter 20 würde ich mir einen Kauf ernsthaft überlegen. Materielle Liebe gibt, wenn alle begehren. Und sie nimmt, wenn alle geben wollen. Das funktioniert aber nur, wenn man sich in seiner Mitte aufhält, und nicht, wenn man nur Vollgas fährt. (Jeder Handel natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Regeln des Rebalancing eingehalten werden. Sie bilden praktisch den Rettungsschirm gegen die eigene Gier bzw. emotionales Handeln. Unsere Emotionen sind durch den antrainierten Homo Oeconomicus komplett verfälscht, also unnatürlich)
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willi9974
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February 24, 2016, 03:12:10 PM |
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Danke für die Info Und mit welcher Schwungmasse gehst du da immer so ins Rennen? Bei meinen 25 Coins ist ja nicht so viel Gewinn möglich...
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kneim
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February 24, 2016, 03:17:39 PM |
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Danke für die Info Und mit welcher Schwungmasse gehst du da immer so ins Rennen? Bei meinen 25 Coins ist ja nicht so viel Gewinn möglich...
Dieses Detail will ich für mich behalten. Ich kann nur sagen, die Schwungmasse wird gemächlich und zwingend immer größer. Knapp über Durchschnitt halt, und stets auf Kosten einer gierigen Welt. Die einzigen, die ich nicht erwische, sind die anderen Rebalancer. Das ist die einzige Möglichkeit, auf Augenhöhe mit einem Homo Stupido zu bleiben, also sich unangreifbar zu machen. Der kurzfristig denkende Homo Oeconomicus unterwirft sich dem langfristig handelnden Homo Stupido freiwillig.
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lassdas
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February 24, 2016, 03:32:07 PM |
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Knapp über Durchschnitt halt, ..
Wo erfährt man denn, was der Durchschnitt is?
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kneim
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February 24, 2016, 03:46:36 PM |
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Knapp über Durchschnitt halt, ..
Wo erfährt man denn, was der Durchschnitt is? Der Durchschnitt ist global gesehen die Bewahrung bzw. der Erhalt (also weder Steigerung noch Reduzierung). Stell dir vor, du bist ein Superoligarch, dem der gesamte Planet gehört, dann weißt du was gemeint ist. Steigerungen, die nicht nachhaltig sind, sind effektiv Zerstörungen. Z.B. mit Atomkraftwerken. (kurzfristig gesteigert, langfristig zerstört) Zum Durchschnitt: Stell dir hypothetisch andere Anleger vor, die genau die gleiche Vermögensverteilung gewählt haben wie du selbst. Das ist dann die Messlatte. Dann landest du exakt im Durchschnitt, wenn du nie handelst (oder rein zufällig handelst). Also dort, wo auch die Affen oder Quallen landen, wenn sie rein zufällig ihre Handelsentscheidungen treffen. Mit dem ersten Handel gemäß der Rebalancing-Strategie landest du über dem Durchschnitt, also über den Affen oder Quallen. Der Verlierer muss bei jedem Handel ein Homo Oeconomicus sein, denn unter den Homi Stupidi wirst du keinen Handelspartner finden. Die wollen ja antizyklisch handeln so wie du auch.
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kneim
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February 24, 2016, 03:50:16 PM |
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Der Homo Oeconomicus ist eine verblödete kurzfristig denkende Kampfmaschine, die als Krankheit in unser aller Großhirn sitzt. Eskalierend bis zum Finale, das wir als Krieg bezeichnen. Wird durch Kommunikation übertragen, und hat Inkubationszeiten von Dekaden. Ist vergleichbar mit der Auslöschung eines Heuschreckenschwarms.
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allyouracid
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Encrypted Money, Baby!
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February 24, 2016, 03:54:47 PM |
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Ja, da stimme ich Dir zu - es ist gerade so schön Was ich auch ganz großartig finde ist, dass wir scheinbar an einem Punkt angekommen sind, wo Moves wie gestern die 2x 10$ nacheinander schon als ein gewaltiger Einsturz wahrgenommen werden. Denkt mal ein paar Jahre zurück, da haben 5% Kursänderung zum Tagesgeschäft gehört, und gruselig wurde es erst bei vielleicht 20% aufwärts! Mich würde mal interessieren, wie kneim das Ganze wahrnimmt, so in Bezug auf sein Modell, Schwankungsdämpfungen etc - das müsste aus Deiner Sicht, kneim, doch ein guter Schritt in die richtige Richtung sein, oder? Da ich ein "early adopter" bin, habe ich klar zu viel von diesen Bitcoins. Ich müsste längst abgeben, bin also derzeit Spekulant mit Hang zu steigenden Marktpreisen. Das kann schnell nach hinten losgehen, denn den angemessenen Preis von Bitcoins kann ein Homo Stupido wie ich nicht bestimmen, egal wie viel ich mich reinhänge. Es gilt, was ich immer sage: wer sich in seiner Mitte aufhält, der ist human, und der wird deshalb geschützt. Ihm kann egal sein, ob sich dieser Coin verzehnfacht oder zehntelt. Nur in seiner Mitte kann man die Schwankungsdämpfung realisieren. Billiger Einkauf oder teurer Verkauf bringen potentiell den gleichen Ertrag. Dieses Vorgehen ist das einzige, was ich jedem dringend empfehlen kann, auch wenn man damit keine Spitzenpositionen erreicht. Den letzten Absatz habe ich ein paar Mal gelesen und darüber nachgedacht. Über Modelle/Theorien/Lebenseinstellungen, die andere Begrifflichkeiten verwenden, vielleicht andere Ideale haben und sich in grundsätzlich verschiedenen "Welten" abspielen, aber vom Kerngedanken her im Prinzip Ähnliches vermitteln. Zum Beispiel "Mitte" im Sinne von Ausgeglichenheit, Gelassenheit etc - ein sehr wichtiger Faktor (sowohl im "normalen" Leben, wie auch hier in der Welt der Cryptowährungen). Wenn ich zum Beispiel an meine Kindheit denke. Das Streben nach Profit, Leistung etc wurde uns schon früh eingeimpft, als besonders wichtig dargestellt. Künstlich erzeugter Leistungsdruck. Aber oft ist es doch so, dass eben genau das zu "Fehlern" führt, wenn man die Anforderungen nicht nicht erfüllen kann. Schon im Bezug auf viele Dinge im Alltag habe ich damals irgendwann (so gegen Ende der Schulzeit, 12. Klasse vielleicht) eine gewisse Leichtigkeit oder Gleichgültigkeit in Bezug auf Dinge, die mir persönlich nicht als wichtig erschienen, entwickelt, was aber erstaunlicherweise dazu geführt hat, dass die Dinge besser, ruhiger, ausgeglichener, konstanter liefen. Etwas Ähnliches beobachte ich zur Zeit mit meinem Trading. Als ich ca. 2012 meine ersten Gehversuche in der verwirrenden Welt der Charts und Märkte gemacht habe, ging das mit einer unglaublichen Hektik einher. Und mit Fehlern - ohne Ende! Da hat mich meine Gier erzogen. Und zwar so, dass ich erstmal darüber nachdenken musste, was da gerade überhaupt los war. Tradelog aufgemacht und mich erstmal gefragt, warum ich da mitten im Adrenalinrush so dermaßen sinnlose Trades abwickeln konnte. Buy low, sell lower, ach nee doch nicht, zurück und gleich nochmal von vorn. Das hat sich mittlerweile zu einem guten Teil gelegt. Meine Entscheidungen kommen mir, verglichen mit damals, vernünftiger vor, und das zeichnet sich ab in weniger Fehlern und deutlich mehr Gelassenheit. Es fühlt sich irgendwie gesünder an.
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kneim
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February 24, 2016, 04:23:01 PM |
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Den letzten Absatz habe ich ein paar Mal gelesen und darüber nachgedacht. Über Modelle/Theorien/Lebenseinstellungen, die andere Begrifflichkeiten verwenden, vielleicht andere Ideale haben und sich in grundsätzlich verschiedenen "Welten" abspielen, aber vom Kerngedanken her im Prinzip Ähnliches vermitteln.
Die Gesetze für die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung widersprechen der neoklassischen Ökonomie der ewigen Steigerung in allem. Das heißt, in den Extremen gilt die von uns bewusst wahrgenommene neoklassische Ökonomie (z.B. Schwankungen sind Risiko, wir sind vernunftbegabt, usw.), in der Mitte gilt das Gegenteil (bzw. quer gedacht, z.B. Schwankungen sind ausschließlich Chancen, wir sind ahnungslos und einfältig, usw.). Zum Beispiel "Mitte" im Sinne von Ausgeglichenheit, Gelassenheit etc - ein sehr wichtiger Faktor (sowohl im "normalen" Leben, wie auch hier in der Welt der Cryptowährungen). Wenn ich zum Beispiel an meine Kindheit denke. Das Streben nach Profit, Leistung etc wurde uns schon früh eingeimpft, als besonders wichtig dargestellt. Künstlich erzeugter Leistungsdruck. Aber oft ist es doch so, dass eben genau das zu "Fehlern" führt, wenn man die Anforderungen nicht nicht erfüllen kann.
Der Homo Stupido gibt freimütig zu, dass er die Anforderungen nicht erfülle kann. Was wie ein Nachteil aussieht, ist in Wirklichkeit ein riesen Vorteil, in dieser Welt zu bestehen. Weil es nämlich schlicht die Realität ist. Schon die Annahme, zu wissen, was auf dem eigenen Rechner oder Smartphone abläuft, ist absurd. Das ist vor allem den Computeradministratoren bewusst. Der Normalbürger will es offenbar nicht wahrhaben. Schon im Bezug auf viele Dinge im Alltag habe ich damals irgendwann (so gegen Ende der Schulzeit, 12. Klasse vielleicht) eine gewisse Leichtigkeit oder Gleichgültigkeit in Bezug auf Dinge, die mir persönlich nicht als wichtig erschienen, entwickelt, was aber erstaunlicherweise dazu geführt hat, dass die Dinge besser, ruhiger, ausgeglichener, konstanter liefen. Etwas Ähnliches beobachte ich zur Zeit mit meinem Trading. Als ich ca. 2012 meine ersten Gehversuche in der verwirrenden Welt der Charts und Märkte gemacht habe, ging das mit einer unglaublichen Hektik einher. Und mit Fehlern - ohne Ende! Da hat mich meine Gier erzogen. Und zwar so, dass ich erstmal darüber nachdenken musste, was da gerade überhaupt los war. Tradelog aufgemacht und mich erstmal gefragt, warum ich da mitten im Adrenalinrush so dermaßen sinnlose Trades abwickeln konnte. Buy low, sell lower, ach nee doch nicht, zurück und gleich nochmal von vorn. Das hat sich mittlerweile zu einem guten Teil gelegt. Meine Entscheidungen kommen mir, verglichen mit damals, vernünftiger vor, und das zeichnet sich ab in weniger Fehlern und deutlich mehr Gelassenheit. Es fühlt sich irgendwie gesünder an. Ich habe letztes Wochenende mal wieder ein Anleger-Treffen in Hannover besucht. Dort hat ein Dozent der Finanztest dargelegt, wie sich der Ertrag von Tradern reduziert, je häufiger sie handeln. Umgekehrt hatten die größten Erträge diejeigen, die selten gehandelt haben. Genau das sind aber auch die Erkenntnisse aus der nachhaltigen Rebalancing-Strategie. Weil nämlich die Erträge überproportional zum Ausschlag ansteigen, ist warten und schlafen angesagt. Das ist human. In meinem Hauptdokument im Abschnitt "Ein Handelsunternehmen" wird erklärt, wie dieser überproportionale Ertrag zustande kommt, als Ableitung aus der Ertragsberechnung für die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung. https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de7.pdf
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