Gyrsur
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August 09, 2016, 11:09:50 AM |
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klingt irgendwie sonderbar für mich. macht das jemand in der praxis? Erstklässler sollen sich die Wochentage in richtiger Reihenfolge von Montag bis Sonntag merken. Man stelle sich vor, der Mond liegt auf den Schuhen (Montag), auf dem Knie sitzt ein Diener (Dienstag), in der Hosentasche liegt ein in der Mitte geteiltes Stoffstück (Mittwoch). Am Gesäß donnert es auf der Toilette (Donnerstag), der Bauchnabel ist frei (Freitag), Sand rieselt auf die Brust (Samstag), die Sonne scheint auf den Kopf (Sonntag).
Sie kennen die letzten zehn Präsidenten der USA nicht? Auch dafür eignet sich die Körperliste: Die Schuhsohle ist aus Eisen (Eisenhower), das Knie kennen Sie (Kennedy), in der Hosentasche ist eine CD von John Lennon und seinem Sohn (Johnson), am Gesäß sitzt eine Nixe (Nixon), im Bauchnabel ein AutoFinden Sie jetzt das passende Fahrzeug für Sie! (Ford), an der Brust krallt sich eine Katze fest (Carter), auf der Schulter regnet es (Reagan). Für Bush senior, Bill Clinton und Bush junior darf man sich selbst etwas einfallen lassen. Und Obama? Der neue US-Präsident sitzt ganz oben – auf dem Kopf. Alle Beispiele sind den Videos des Gedächtnistrainers Gregor Staub und den Vorträgen von Markus Hofmann
EDIT: ich kann nicht die ordnende grösse erkennen die es mir später erleichtert mich daran zu erinnern.
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meph
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August 09, 2016, 11:11:09 AM |
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lordoliver
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August 09, 2016, 11:11:54 AM |
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klingt irgendwie sonderbar für mich. macht das jemand in der praxis?
klar, sowas wird von Gedächtnisprofis bis zum Exzess genutzt.
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Aquinat
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August 09, 2016, 11:14:19 AM |
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Gibt ja auch Leute, die sich tausende Nachkommastellen von Pi merken. Da sollte ein priv key möglich sein.
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Greshamsches Geld
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August 09, 2016, 11:34:17 AM |
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Wie sicher waren die Blockchain-Wallets. Ich kann mich erinnern ich hatte mal eine Verschenkt. Die Adresse geht ja Offen in jedem Mailserver. An einen privaten Schlüssel kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich habe ein Passwort verwendet, was man sich leicht merken konnte. Ein bestimmter Satz, und davon jeder dritte Buchstabe.
Ist das OK?
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one4many
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August 09, 2016, 11:35:54 AM |
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klingt irgendwie sonderbar für mich. macht das jemand in der praxis?
klar, sowas wird von Gedächtnisprofis bis zum Exzess genutzt. Genau so merk ich mir 'komplizierte' Zahlen- und Zeichenkolonnen.
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lordoliver
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August 09, 2016, 11:47:03 AM |
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Wie sicher waren die Blockchain-Wallets. Ich kann mich erinnern ich hatte mal eine Verschenkt. Die Adresse geht ja Offen in jedem Mailserver. An einen privaten Schlüssel kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich habe ein Passwort verwendet, was man sich leicht merken konnte. Ein bestimmter Satz, und davon jeder dritte Buchstabe.
Ist das OK?
Ist halt ein Passwort zu einem zentralen System, welches man hacken kann. Du hast zwar die Private Keys aber soweit ich weiß sind die auch auf dem Server gespeichert... Das Passwort sollte aber passen. Der Account wird ja gesperrt, bei ein paar Fehlversuchen, so dass brute force nicht geht. Edit: Wobei die Keys vermutlich mit dem Passwort verschlüsselt gespeichert werden, so dass ein Server hack die Passwörter verschlüsselt offen legt. Dann kann der Hacker Brute forcen... also ein nicht bruteforcebares Passwort ist immer besser...
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Lincoln6Echo
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August 09, 2016, 11:50:26 AM |
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Gibt ja auch Leute, die sich tausende Nachkommastellen von Pi merken. Da sollte ein priv key möglich sein.
Bis einer mal sein Gedächtnis verliert oder vom Bus erfasst wird oä. So eine Lösung ist meiner Meinung nach gegenüber seinen Nahestehenden recht fahrlässig. Edit: Paperwallets in Kombination mit Shamir's secret finde ich deutlich zuverlässiger.
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lordoliver
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August 09, 2016, 11:51:44 AM |
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Gibt ja auch Leute, die sich tausende Nachkommastellen von Pi merken. Da sollte ein priv key möglich sein.
Bis einer mal sein Gedächtnis verliert oder vom Bus erfasst wird oä. So eine Lösung ist meiner Meinung nach gegenüber seinen Nahestehenden recht fahrlässig. Es gibt doch immer eine gesicherte Kopie im Safe ;-)
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Greshamsches Geld
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August 09, 2016, 12:11:06 PM |
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Wie sicher waren die Blockchain-Wallets. Ich kann mich erinnern ich hatte mal eine Verschenkt. Die Adresse geht ja Offen in jedem Mailserver. An einen privaten Schlüssel kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich habe ein Passwort verwendet, was man sich leicht merken konnte. Ein bestimmter Satz, und davon jeder dritte Buchstabe.
Ist das OK?
Ist halt ein Passwort zu einem zentralen System, welches man hacken kann. Du hast zwar die Private Keys aber soweit ich weiß sind die auch auf dem Server gespeichert... Das Passwort sollte aber passen. Der Account wird ja gesperrt, bei ein paar Fehlversuchen, so dass brute force nicht geht. Edit: Wobei die Keys vermutlich mit dem Passwort verschlüsselt gespeichert werden, so dass ein Server hack die Passwörter verschlüsselt offen legt. Dann kann der Hacker Brute forcen... also ein nicht bruteforcebares Passwort ist immer besser... Also Nachteil: Blockchain.info geht dauerhaft offline oder alle Daten und Backups verbrennen in den Rechenzentren. Vorteil: Ist das Passwort lang genug gegen Brute force. Wäre das eine Option für den Fragesteller? Gysur.
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lordoliver
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August 09, 2016, 12:15:20 PM |
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Wie sicher waren die Blockchain-Wallets. Ich kann mich erinnern ich hatte mal eine Verschenkt. Die Adresse geht ja Offen in jedem Mailserver. An einen privaten Schlüssel kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich habe ein Passwort verwendet, was man sich leicht merken konnte. Ein bestimmter Satz, und davon jeder dritte Buchstabe.
Ist das OK?
Ist halt ein Passwort zu einem zentralen System, welches man hacken kann. Du hast zwar die Private Keys aber soweit ich weiß sind die auch auf dem Server gespeichert... Das Passwort sollte aber passen. Der Account wird ja gesperrt, bei ein paar Fehlversuchen, so dass brute force nicht geht. Edit: Wobei die Keys vermutlich mit dem Passwort verschlüsselt gespeichert werden, so dass ein Server hack die Passwörter verschlüsselt offen legt. Dann kann der Hacker Brute forcen... also ein nicht bruteforcebares Passwort ist immer besser... Also Nachteil: Blockchain.info geht dauerhaft offline oder alle Daten und Backups verbrennen in den Rechenzentren. Vorteil: Ist das Passwort lang genug gegen Brute force. Wäre das eine Option für den Fragesteller? Gysur. naja, dann kann man aber gleich ne brain wallet machen :-)
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Gyrsur
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August 09, 2016, 01:58:42 PM Last edit: August 09, 2016, 04:52:39 PM by Gyrsur |
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Wie sicher waren die Blockchain-Wallets. Ich kann mich erinnern ich hatte mal eine Verschenkt. Die Adresse geht ja Offen in jedem Mailserver. An einen privaten Schlüssel kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Ich habe ein Passwort verwendet, was man sich leicht merken konnte. Ein bestimmter Satz, und davon jeder dritte Buchstabe.
Ist das OK?
Ist halt ein Passwort zu einem zentralen System, welches man hacken kann. Du hast zwar die Private Keys aber soweit ich weiß sind die auch auf dem Server gespeichert... Das Passwort sollte aber passen. Der Account wird ja gesperrt, bei ein paar Fehlversuchen, so dass brute force nicht geht. Edit: Wobei die Keys vermutlich mit dem Passwort verschlüsselt gespeichert werden, so dass ein Server hack die Passwörter verschlüsselt offen legt. Dann kann der Hacker Brute forcen... also ein nicht bruteforcebares Passwort ist immer besser... Also Nachteil: Blockchain.info geht dauerhaft offline oder alle Daten und Backups verbrennen in den Rechenzentren. Vorteil: Ist das Passwort lang genug gegen Brute force. Wäre das eine Option für den Fragesteller? Gysur. naja, dann kann man aber gleich ne brain wallet machen :-) die GRABSTEIN version gefällt mir immer besser zumal der BIP38 verschlüsselte priv key keine rückschlüsse auf die adresse zulässt und somit niemand sehen kann wieviel auf der adresse ist. (schade, dass man bei Bitcoin keine minus-bestände vererben kann!  ) fragmentierung bzw. stückelung ist dann aber nicht möglich. alternative wäre noch den wallet seed so zu generieren, dass er für den GRABSTEIN text verwendet werden kann. das darf dann aber keiner wissen! Hier liegt ein grossartiger Typ welcher leider viel zu früh von uns ging.  EDIT: bin jetzt mal paar stunden off um die grabsteintexte von anderen auf brain wallet oder wallet seed zu checken! EDIT2: habe einen hoch poetischen reim auf dem zukünftigen grabstein von Tedros Teclebrhan gefunden. bestimmt eine brain wallet oder ein wallet seed. Flieg klein Wellensittich Flieg Richtung Fixierung Flieg klein Wellensittich Hoffentlich kriegsch keine Erfrierung
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mezzomix
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August 09, 2016, 02:34:51 PM |
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die GRABSTEIN version gefällt mir immer besser zumal der BIP38 verschlüsselte priv key keine rückschlüsse auf die adresse zulässt und somit niemand sehen kann wieviel auf der adresse ist. (schade, dass man bei Bitcoin keine minus-bestände vererben kann!  ) fragmentierung bzw. stückelung ist dann aber nicht möglich. Doch. Du könntest lauter 1 Satoshi TX (Dust) an diese Adresse senden. Damit haben die Erben (und alle die eine UTXO DB vorhalten) fast genausoviel Freude wie an Minusbeständen. Allerdings setzt das die Nutzbarkeit für Dich selbst auch herunter, solltest Du das Geld irgendwann man selbst nutzen wollen. 
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e-coinomist
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Money often costs too much.
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August 09, 2016, 03:27:47 PM |
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die GRABSTEIN version gefällt mir immer besser zumal der BIP38 verschlüsselte priv key keine rückschlüsse auf die adresse zulässt und somit niemand sehen kann wieviel auf der adresse ist. (schade, dass man bei Bitcoin keine minus-bestände vererben kann!  ) Das geht auch, im Testatment eine Adresse angeben so wie "Liebe Erben, überweist 1 BTC an diese Adresse https://blockchain.info/address/1BitcoinEaterAddressDontSendf59kuE ein Smart Contract in der Blockchain, und alle meine Vermögenskonten können dann an euch automatisch innerhalb von 10 Minuten überwiesen werden. Obwohl wir im Leben vielleicht nur Differenzen hatten, grüßt euch aus dem Grabe euer Erbonkel" quasi die Nigerianischer Brief Methode. Brauche ich nicht, ich mache Altcoins solange bis nichts mehr da ist. So viel wäre es eh nicht, um damit zum Notar zu gehen.
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lordoliver
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August 09, 2016, 03:56:26 PM |
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Zum ersten Mal wurde eine Blockchain gehackt.
Wie kann man nur so einen Schwachsinn verzapfen...
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mezzomix
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August 09, 2016, 03:58:28 PM |
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Bei einem Hackerangriff fielen in der vergangenen Woche 120 000 Bitcoins (rund 66 Mio. €) der Tauschplattform Bitfinex in die Hände der digitalen Einbrecher. Für die seit 2009 im Umlauf befindliche Digitalwährung Bitcoin ist das ein erneuter empfindlicher Rückschlag. Beim bisher grössten Bitcoin-Einbruch im Jahr 2014 erbeuteten die Diebe bei der japanischen Börse Mt. Gox 744 000 Bitcoins. Die Börse musste damals Konkurs anmelden.
Das war maximal ein Rückschlag für diejenigen die so blöd waren, ihr Geld Bitfinex oder MtGox zu geben. Diese Schreiberlinge sind wirklich extrem dumm oder es ist ein (schlechter) Versuch der Demagogie.
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lordoliver
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August 09, 2016, 04:05:25 PM |
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Bei einem Hackerangriff fielen in der vergangenen Woche 120 000 Bitcoins (rund 66 Mio. €) der Tauschplattform Bitfinex in die Hände der digitalen Einbrecher. Für die seit 2009 im Umlauf befindliche Digitalwährung Bitcoin ist das ein erneuter empfindlicher Rückschlag. Beim bisher grössten Bitcoin-Einbruch im Jahr 2014 erbeuteten die Diebe bei der japanischen Börse Mt. Gox 744 000 Bitcoins. Die Börse musste damals Konkurs anmelden.
Das war maximal ein Rückschlag für diejenigen die so blöd waren, ihr Geld Bitfinex oder MtGox zu geben. Diese Schreiberlinge sind wirklich extrem dumm oder es ist ein (schlechter) Versuch der Demagogie. Naja, ich seh das schon als kleinen Rückschlag. Die breite Masse kann leider nicht zwischen Blockchain und Provider unterscheiden. Sogar ein Informatikerkollege hat heute noch siegessicher zu mir gesagt "Na? Siehst du, wie sicher Bitcoins sind!"  Aber zum Glück wurde dieses Missverständnis durch mich schnell korrigiert  Leider wird an vielen stellen kein Experte zur Verfügung stehen... 
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