Swisscom baut ein schweizweites Netz für das Internet der Dinge
Von moneycab - 14. März 2016 17:05
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Christian Petit, Leiter Swisscom Enterprise Customers. (Foto: Swisscom)
Bern – Das Internet der Dinge verbindet längst Millionen von Dingen und Geräten miteinander und mit Menschen. Künftig werden es weltweit Milliarden sein. Swisscom baut als erste Anbieterin schweizweit ein ergänzendes Netz für das Internet der Dinge, das Low Power Network. Es ist für die vom Stromnetz autonome Übermittlung geringster Datenmengen konzipiert.
Swisscom baut im Grundausbau bis Ende 2016 schweizweit ein ergänzendes Netz für das Internet der Dinge. Das so genannte Low Power Network (LPN) bildet die Basis für das Internet der Dinge und damit für intelligente Städte, energieeffiziente Gebäude, Machine-to-Machine-Vernetzungen und neue digitale Anwendungen. Es wächst exponentiell, laut diversen Studien werden es künftig weltweit Milliarden von Geräten sein, die unter sich kommunizieren. Einige Beispiele:
◾Parkplätze melden ihre Belegung und übermitteln diese ins Verkehrsleitsystem.
◾Städte optimieren Sammelrouten nach dem Füllstand von Recyclingcontainern und reduzieren so Kosten und CO2-Emissionen.
Der Briefkasten sendet eine Nachricht, sobald ein Paket angekommen ist.
◾Heizungszähler senden den aktuellen Bezug des Mieters direkt an den Immobilienbewirtschafter zur exakten Abrechnung.
◾Maschinen und Geräte melden anbahnende Ausfälle frühzeitig.
◾Sensoren im Acker übermitteln die aktuelle Bodenbeschaffenheit und helfen den Bauern, eine gute Ernte zu erzielen.
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