elrippo
Legendary
Offline
Activity: 1008
Merit: 1001
|
|
March 31, 2016, 03:52:09 PM Last edit: March 31, 2016, 04:03:55 PM by elrippo |
|
Fazit für mich, man möge mich berichtigen: Realwirtschaftliche Erzeugung von Waren aller Art stellt die Basis eines jeden Finanzsystems dar.
Na dann berichtige ich dich da einfach mal, wenn du schon so lieb drum bittest Finanzsysteme haben mit Waren zu tun, aber auch mit Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten. Allgemeiner: mit Werten. Ein rein warenbasiertes Wirtschaftssystem ist in einer arbeitsteiligen Gesellschaft zum Scheitern verurteilt. Anders gesagt, selbst in der Steinzeit hätte das nicht funktioniert. Vielleicht bei den Schimpansen oder so, aber selbst da hätte ich meine Zweifel. Du darfst gerne deinen kruden Verschwörungstheorien über Rothschilds und Blaukrauts nachhängen, wenn dir das gefällt, nur passen sie eben leider nicht zur gelebten und erlebten Realität der Menschen unserer Zeit und an unserem Ort. So ist es, aber ohne die Erzeugung und das Bedürfnis diese Waren besitzen zu müssen oder zu wollen, gibt es auch die nachgereichte Dienstleistung und Wertschöpfungskette nicht. Ergo -> Ware = Bedürfnis + Dienstleistung Vereinfacht(für mich): Ich kann nur andhand des fiktiv erzeugten Bedürfnisses Waren und Dienstleistungen verkaufen Ach zu den Verschwörungstheorien -> Klicken, STRG + F, Rothschild, EnterIch denke schon, daß dies passt, aber die Suche überlasse ich jedem selbst. Getreu dem Motto " Wer suchet, der Findet!"
|
For Advertisement. PM me to discuss.
|
|
|
Greshamsches Geld
Legendary
Offline
Activity: 1372
Merit: 1014
|
|
March 31, 2016, 04:39:32 PM |
|
Wenn wir ein liberales Finanzsystem hätten, hätten wir kein Monopol in dem Staat und Bank gegenseitig von einander abhängig, die Menschen durch Inflation bestehlen.
Inflation ist nicht abhängig von einem Monopol von Staat und/oder Banken. In jedem System, in dem Wechsel gezogen und frei gehandelt werden dürfen, gibt es Inflation ganz automatisch. Das gegenseitige Ziehen von Wechseln ist aber kennzeichnendes Merkmal jedes wirklich liberalen Finanzsystems. Insofern muss ich dir da widersprechen, ein liberaleres Finanzsystem führt beinahe zwangsläufig zu mehr Inflation, nicht zu weniger. Gutes Argument, werde ich mich mal mit auseinandersetzen. Aber vorweg. Staaten und Bankenmonopol ist Zwang. Und wird unter Ökonomen verdeckte Besteuerung gewertet. Ich glaube nicht, dass ich durch Liferantenkrediete besteuert werde, weil ich die freie Entscheidung habe eventuell wo anders per Vorkasse günstiger zu kommen. Was du oben über das Fiatsysthem geschieden hast hat mir gefallen. Auch ließe sich das expotienzell wachsende Fiatsysthem unendlich weiterführen. Schneidet man eben einige Nullen ab und nennt den Schein denn den neuen Franc (Franz.). Jetzt hab ich doch wieder mehr aufs Handy getappt als ich wollte. War angenehm mit dir
|
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 05:16:25 PM Last edit: March 31, 2016, 05:31:47 PM by kneim |
|
Bis zum heutigen Tag ist jeder Präsident der entweder alle Schulden beglichen, oder keine neuen mehr aufnehmen wollte innerhalb kürzester Zeit verschieden, wodurch sich die Abhängigkeiten verknüpfen lassen.
Gut möglich, dass da Zusammenhänge bestehen. Die nachhaltige Ökonomie ist von Individuen auf beliebig größere Instanzen oder Organisationen skalierbar. Das bedeutet, ein Individuum kann selbst dasjenige unmittelbar umsetzen, was er vom Staat fordert, sofern es human ist. Z.B. keine Kredite auf Immbolilien mehr aufnehmen, die Privatsphäre schützen (Durch Datenverschlüsselung oder Kontrolle der Apps), die Gesundheit erhalten duch entsprechende Ernährung, Konsumverhalten überprüfen auf ihre Notwendigkeit, usw. Würden die Individuen also in Massen auf Kredite verzichten, dann würde dieses System zwangsweise kollabieren. Alle, die nachhaltige Maximen umsetzen, bringen "das System" zum kollabieren, sind also automatisch Feinde des Systems. Jeder Rebalancer ist also automatisch ein Feind dieses Systems. Da die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung eine Bedingung für das Leben ist (durch Deeskalation, Selbststabilisierung, Frieden, Ausgleich), ist es nur eine Frage der Zeit, bis das egozentrische System zusammen klappt. Die normalen Bürger sind in ihrem durchschnittlichen Verhalten "das System", die Politiker sind nur Spiegelbilder der Gesellschaft, und relativ unbedeutend.
|
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 05:26:10 PM |
|
Fazit für mich, man möge mich berichtigen: Realwirtschaftliche Erzeugung von Waren aller Art stellt die Basis eines jeden Finanzsystems dar.
Na dann berichtige ich dich da einfach mal, wenn du schon so lieb drum bittest Finanzsysteme haben mit Waren zu tun, aber auch mit Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten. Allgemeiner: mit Werten. Ein rein warenbasiertes Wirtschaftssystem ist in einer arbeitsteiligen Gesellschaft zum Scheitern verurteilt. Anders gesagt, selbst in der Steinzeit hätte das nicht funktioniert. Vielleicht bei den Schimpansen oder so, aber selbst da hätte ich meine Zweifel. Du darfst gerne deinen kruden Verschwörungstheorien über Rothschilds und Blaukrauts nachhängen, wenn dir das gefällt, nur passen sie eben leider nicht zur gelebten und erlebten Realität der Menschen unserer Zeit und an unserem Ort. Da muss ich dich korrigieren. In einer nachhaltigen Welt gibt es keine goldenen Kälber, keine Monopole oder übertrieben zentrale Strukturen. Der Euro könnte in einer solchen Ökonomie niemals zu einem goldenen Kalb werden wie heute, und wäre er intransparent, würde er von allen Bürgern sogar mehrheitlich abgelehnt. Es gibt nicht den geringsten Grund, warum Bezahlmünzen nicht wieder aus reinem Gold, Silber, Kupfer oder Aluminium bestehen sollten. Es ist schlicht alles Geld, was einen Wert hat. Man kann unmittelbar sofort damit beginnen, aber die Bürger haben sich bereits so sehr selbst gedanklich versklavt, dass sie diese Freiheit gar nicht zu denken wagen. (übrigens würden dann Rohstoffe bald wieder so teuer, dass Schluss wäre mit geplanter Obsoleszenz)
|
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 05:45:27 PM |
|
Es gibt nicht den geringsten Grund, warum Bezahlmünzen nicht wieder aus reinem Gold, Silber, Kupfer oder Aluminium bestehen sollten.
Ich denke, dass nach wie vor niemandem ganz klar geworden ist, was das bedeutet. Das wichtigste Argument gegen solche Münzen aus purem Metall sind die Schwankungen. Ich habe jedoch postuliert, nachrechenbar durch eine Formel, dass in der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung alle Schwankungen ausschließlich Chancen darstellen. Mit einem potentiellen Ertrag, der überproportional mit dem Ausschlag ansteigt. Was letztlich bedeutet, dass Schwankungen in den Metallpreisen der Münzen IMMER zugunsten der diese Münzen verwahrenden Bürger wären, was zu vollkommener Schwankungsresistenz führt. Diese Regeln existieren nicht bewusst in unserem Großhirn. Würde ich also eine humane Community oder eine humane Kleinstadt gründen, dann würde ich ein Bürgergeld einführen, dass aus möglichst vielen verschiedenen Metallen besteht (Dezentralität). Fällt der Preis eines Metalls ins bodenlose, dann wird dieses per Einkaufsgemeinschaft nachgekauft. Schießt der Wert eines Metalls nach oben, wird ein Teil in einer Verkaufgemeinschaft in die globalen Märkte verkauft. Machen das alle in dieser Welt, dann gehen die Marktpreisschwankungen schon bald dramatisch zurück. Die zunehmenden Schwankungen sind eine Ausgeburt kurzfristigen Denkens, und kündigen ein großes Unglück an. Ich wiederhole mich hier immer und immer wieder, schon seit zwei Jahren. Auf Facebook habe ich mich inzwischen verabschiedet, nach zwei Jahren, auch dort keine Bewegung. Ich schreibe mir die Finger wund.
|
|
|
|
curiosity81
Legendary
Offline
Activity: 1778
Merit: 1070
|
|
March 31, 2016, 05:56:08 PM |
|
|
|
|
|
Gyrsur
Legendary
Offline
Activity: 2856
Merit: 1520
Bitcoin Legal Tender Countries: 2 of 206
|
|
March 31, 2016, 06:00:38 PM |
|
Das Bitcoin-System zeigt zumindest dem Prinzip nach, wie über eine dezentrale Technologie eine fälschungssichere Software angewendet werden kann, die ein noch höheres Gut als Geld garantiert - nämlich das Gut, das die Banken restlos verspielt haben: Vertrauen.
das sitzt!
|
|
|
|
Mario241077
Legendary
Offline
Activity: 1302
Merit: 1000
ORB has a good chance to grow.
|
|
March 31, 2016, 06:01:00 PM |
|
Es gibt nicht den geringsten Grund, warum Bezahlmünzen nicht wieder aus reinem Gold, Silber, Kupfer oder Aluminium bestehen sollten.
Ich denke, dass nach wie vor niemandem ganz klar geworden ist, was das bedeutet. Das wichtigste Argument gegen solche Münzen aus purem Metall sind die Schwankungen. Ich habe jedoch postuliert, nachrechenbar durch eine Formel, dass in der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung alle Schwankungen ausschließlich Chancen darstellen. Mit einem potentiellen Ertrag, der überproportional mit dem Ausschlag ansteigt. Was letztlich bedeutet, dass Schwankungen in den Metallpreisen der Münzen IMMER zugunsten der diese Münzen verwahrenden Bürger wären. Diese Regeln existieren nicht bewusst in unserem Großhirn. Würde ich also eine humane Community oder eine humane Kleinstadt gründen, dann würde ich ein Bürgergeld einführen, dass aus möglichst vielen verschiedenen Metallen besteht (Dezentralität). Fällt der Preis eines Metalls ins bodenlose, dann wird dieses per Einkaufsgemeinschaft nachgekauft. Schießt der Wert eines Metalls nach oben, wird ein Teil in einer Verkaufgemeinschaft in die globalen Märkte verkauft. Machen das alle in dieser Welt, dann gehen die Marktpreisschwankungen schon bald dramatisch zurück. Die zunehmenden Schwankungen sind eine Ausgeburt kurzfristigen Denkens, und kündigen ein großes Unglück an. Ich wiederhole mich hier immer und immer wieder, schon seit zwei Jahren. Auf Facebook habe ich mich inzwischen verabschiedet, nach zwei Jahren, auch dort keine Bewegung. Ich schreibe mir die Finger wund. Kneim wenn ich dich richtig verstehe, macht der Bitcoin im Grunde das gleiche, deswegen steigt er seit Start. Es geht um die Nutzung, mehr Nutzer ein höherer Wert. Mehr Arbeiter (Miner) ein höherer Wert, denn auch Miner verkaufen nie alle BTC, werden zu Nutzern und Haltern. Es sei denn es kommt zu Hypes. Irgendwann werden die Schwankungen deswegen immer kleiner, Hoch und Tiefs näher sich an. Die Difficulty sorgt für eine gleichmässige Verteilung der Einkommen nach eingebrachter Leistung und verhindert eine Hyperinflation.
|
|
|
|
Mario241077
Legendary
Offline
Activity: 1302
Merit: 1000
ORB has a good chance to grow.
|
|
March 31, 2016, 06:14:35 PM Last edit: March 31, 2016, 06:32:37 PM by Mario241077 |
|
Das Bitcoin-System zeigt zumindest dem Prinzip nach, wie über eine dezentrale Technologie eine fälschungssichere Software angewendet werden kann, die ein noch höheres Gut als Geld garantiert - nämlich das Gut, das die Banken restlos verspielt haben: Vertrauen.
das sitzt! Prügel für EZB Draghi und FIATS Einer der einflussreichsten Personen dabei war einer der führenden Goldman-Sachs Manager, der ehemalige Vizepräsident ausgerechnet des Unternehmens, das aktiv und wissentlich dabei half, jahrelang den wahren Zustand der griechischen Banken zu verschleiern.
Heute ist Mario Draghi Chef der Europäischen Zentralbank. In seine Zeit als Chef der italienischen Notenbank fällt ein Skandal mit einer Bank, die hochriskante Geschäfte tätigte, ohne dass die Bankenaufsicht (die Notenbank) auch nur ansatzweise die Bevölkerung über die Gefahr informiert, geschweige denn sie abgewendet hätte. Wer sich informieren will: das Internet bietet kostenlose Informationen über die Banca Monte dei Paschi di Siena S.p.A. , eine der ältesten Banken der Welt, die trotz ihres Alters und ihrer Erfahrung durch riskante Geschäfte in massive finanzielle Schwierigkeiten geriet. Zufall ist das keiner. Inzwischen gibt es, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, in zahlreichen EU Ländern drastische Bargeldeinschränkungen. Mario Draghi weiß, dass sowohl im EU Vertrag wie in verschiedenen nationalen Bankgesetzen Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert werden muss. Faktisch hat die EZB in letzter Zeit alle Gesetze, die die Abschaffung des Bargeldes fördern, durchgewinkt - obwohl sie, dem Gesetz entsprechend, hätte einschreiten müssen. Dass die Deutsche Bank unlängst vorpreschte und ihr Vorstand lautstark vom Ende des unrentablen Bargeldes in nur zehn Jahren sprach, dürfte - nicht nur in Richtung Brüssel - mit der Politik abgesprochen gewesen sein. aber die Verbindunge zu Sachs und Draghi und das entstehen des QE's Dezember 2014 mit dem DAX Hoch 03.2015 ist doch wohl kein Zufall, auch das Sachs im März den Einstieg in den Bitcoin bekannt gab. Vorher war der Blockchain nutzlos und der Bitcoin Schrott laut Sachs Analyse 2013... Gegenspieler ware UBS und HSBC diese beiden fanden den Bitcoin und Chain schon immer gut https://bitcoinity.org/markets/bitstamp/USD auf 2 Jahre setzen hatte ich ja alles schon einmal zusammen gefasst, wahrscheinlich nach den Tiefs schön eingedeckt und im November schön an die anderen Banken vertickert siehe Top 100 Preis bis 500, beide Tiefs bei ca. 160 Dollar rechne rechne... super Sache für Sachs und dann im März auch gleichzeitig schön die Hochs in DAX und den anderen EU Börsen plus China und DOW abverkauft da bleibt viel Kaptital um fast alle Bitcoins zu kaufen, dann spielt man mit dem Preis und schmeißt und schmeißt ins BID bis der Preis bricht, die Panik kauft man dann gut zurück, kann jeder hier bei jedem kleinen Altcoin tun im BTC ist das ein anderes Niveau das können nur große Banken nun bin ich mir fast sicher das es bald deutlich mehr Transaktionen im BTC geben wird, reale... auch durch Banken, denn sie können nicht ihren eigenen Chains Transfere zw. Unternehmen, Anwälten, Notaren, Dienstleistern usw. ausführen, das geht nur billig über ein dezentralen Chain Bankkunden drohen offenbar Minuszinsen Geldabhebung, Scheckkartenausstellung oder andere Dienstleistungen: Die Bundesbank rechnet mit steigenden Gebühren für Bankkunden und hält sogar Negativzinsen auf deren Konten für möglich. http://mobil.stern.de/wirtschaft/news/negativzinsen--bundesbank-befuerchtet-hoehere-kosten-fuer-bank-kunden-6770474.htmlnicht verwunderlich das die Core's mit fast einer Million gestützt (ähm aufgefordert werden) doch eine Lösung zu finden, die wird nun schneller kommen als gedacht. Den Banken läuft die Zeit davon
|
|
|
|
Gyrsur
Legendary
Offline
Activity: 2856
Merit: 1520
Bitcoin Legal Tender Countries: 2 of 206
|
|
March 31, 2016, 06:15:08 PM |
|
hier auch noch mal was von Antonopoulos (weiss nicht was ich von ihm halten soll aber das interview ist ganz vernüftig): Geduld – gebt Bitcoin ZeitBitcoin wird wie jede disruptive Technologie einer exponentiellen Kurve folgen. Anfänglich werden die Erwartungen nicht erfüllt werden, am Ende dafür deutlich übertroffen. Seid geduldig. Gebt Bitcoin nur Zeit.
ein seitenhieb auf Ethereum?? Skalieren wird immer ein Problem für Bitcoin bleiben. Wie in jedem anderen verteilten System.
|
|
|
|
|
qwk
Donator
Legendary
Offline
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
|
|
March 31, 2016, 06:30:41 PM |
|
ein seitenhieb auf Ethereum?? Skalieren wird immer ein Problem für Bitcoin bleiben. Wie in jedem anderen verteilten System.
Nein, lediglich eine Feststellung. Dezentrale Systeme leiden zwangsläufig unter Skalierungsproblemen. Dass diese aber keineswegs unüberwindbar sind, haben u.a. die Filesharing-Sachen überdeutlich gezeigt. Ich kann mich noch erinnern, als einmal ein damaliger (ich glaube) Napster-Entwickler geschimpft hat, dass E-Donkey oder so ja keine Chance hätten, weil sie eben nicht skalieren, und deswegen Napster immer die Nummer 1 bleibt
|
Yeah, well, I'm gonna go build my own blockchain. With blackjack and hookers! In fact forget the blockchain.
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 06:43:50 PM |
|
Es gibt nicht den geringsten Grund, warum Bezahlmünzen nicht wieder aus reinem Gold, Silber, Kupfer oder Aluminium bestehen sollten.
Ich denke, dass nach wie vor niemandem ganz klar geworden ist, was das bedeutet. Das wichtigste Argument gegen solche Münzen aus purem Metall sind die Schwankungen. Ich habe jedoch postuliert, nachrechenbar durch eine Formel, dass in der nachhaltigen Ökonomie der Bewahrung alle Schwankungen ausschließlich Chancen darstellen. Mit einem potentiellen Ertrag, der überproportional mit dem Ausschlag ansteigt. Was letztlich bedeutet, dass Schwankungen in den Metallpreisen der Münzen IMMER zugunsten der diese Münzen verwahrenden Bürger wären. Diese Regeln existieren nicht bewusst in unserem Großhirn. Würde ich also eine humane Community oder eine humane Kleinstadt gründen, dann würde ich ein Bürgergeld einführen, dass aus möglichst vielen verschiedenen Metallen besteht (Dezentralität). Fällt der Preis eines Metalls ins bodenlose, dann wird dieses per Einkaufsgemeinschaft nachgekauft. Schießt der Wert eines Metalls nach oben, wird ein Teil in einer Verkaufgemeinschaft in die globalen Märkte verkauft. Machen das alle in dieser Welt, dann gehen die Marktpreisschwankungen schon bald dramatisch zurück. Die zunehmenden Schwankungen sind eine Ausgeburt kurzfristigen Denkens, und kündigen ein großes Unglück an. Ich wiederhole mich hier immer und immer wieder, schon seit zwei Jahren. Auf Facebook habe ich mich inzwischen verabschiedet, nach zwei Jahren, auch dort keine Bewegung. Ich schreibe mir die Finger wund. Kneim wenn ich dich richtig verstehe, macht der Bitcoin im Grunde das gleiche, deswegen steigt er seit Start. Es geht um die Nutzung, mehr Nutzer ein höherer Wert. Mehr Arbeiter (Miner) ein höherer Wert, denn auch Miner verkaufen nie alle BTC, werden zu Nutzern und Haltern. Es sei denn es kommt zu Hypes. Irgendwann werden die Schwankungen deswegen immer kleiner, Hoch und Tiefs näher sich an. Die Difficulty sorgt für eine gleichmässige Verteilung der Einkommen nach eingebrachter Leistung und verhindert eine Hyperinflation. Der Bitcoin ist eine überwiegend humane Innovation, er ist dezentral und transparent gestaltet, deshalb zieht er Nutzer an und steigt im Wert. Sollte der Pfad der humanen Maximen verlassen werden, dann bedeutet das langfristig den Tod, so ähnlich wie beim Euro. Zwischenzeitlich kann er trotzdem hochschießen, weil die Bürger im Durchschnitt ihrem Schlächter nachlaufen. Miner könnten unmittelbar alle geminten Bitcoins verkaufen, können dann aber nicht mehr als Schwankungsdämpfer tätig werden. Das erhöht das eigene Risiko, denn wer ein Unternehmen hat, sollte durch Rücklagen Ersparnisse daraus aufbauen, sonst ist es fragil. Als Rebalancer könnte ein Miner seine persönliche Mitte so definieren: 100% Ersparnisse gehen in 30% Bitcoins, 10% Gold, 20% Immobilien, 10% Anleihen, 10% Aktien Schwellenländer, 10% Aktien westliche Länder, 10% Aktien Rohstoffe. Schießt jetzt der Bitcoin über, dann hält der Miner prozentual zu viele Bitcoins, er darf und sollte also verkaufen. Wenn der Bitcoinpreis fällt, läuft es genau umgekehrt. Das macht den Miner zu einem Schwankungsdämpfer. Sein Ertrag daraus wird wenigstens im Durchschnitt, aber eher knapp bis deutlich darüber liegen. Spitzenpositionen sind damit nicht möglich. Umgekehrt wird das Unternehmen damit außerordentlich zäh gegen unerwartete Ereignisse, was wichtig für den Bestand der Mining-Investition und der dort beschäftigten ist.
|
|
|
|
Mario241077
Legendary
Offline
Activity: 1302
Merit: 1000
ORB has a good chance to grow.
|
|
March 31, 2016, 06:44:29 PM Last edit: March 31, 2016, 07:05:46 PM by Mario241077 |
|
Fazit für mich, man möge mich berichtigen: Realwirtschaftliche Erzeugung von Waren aller Art stellt die Basis eines jeden Finanzsystems dar.
Theoretisch bräuchten wir doch gar keine Währungen, sie macht die Abwicklung des Tausches nur einfacher. Das Problem der aktuellen Währungen, die Einflussnahme einiger weniger mächtiger Menschen zu Ihren eignen Gunsten gegen den Rest der Bevölkerung. Weiter oben steht doch imt 3sat Beitrag, wie die Welt manipuliert wird, das hat Einfluss auf die Bürger, nur die lernen erst wenn es zu spät ist. Auch Aktionäre werden das bald lernen, Deutsche BAnk ist stark gefährdet https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2015/12/31/1-januar-2016-neues-bank-bail-in-system-tritt-in-europa-in-kraft/Modell für Europa: Banken-Crash führt zur Enteignung von Kleinsparern Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.01.16 02:17 Uhr In Italien sind erstmals Kleinsparer bei einer Banken-Abwicklung enteignet worden. Die Rechtsgrundlage ist europäisches Recht. Der Mechanismus wird künftig in allen Euro-Staaten zur Anwendung kommen. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/05/modell-fuer-europa-banken-crash-fuehrt-zur-enteignung-von-kleinsparern/In Italien sind erstmals kleine Sparer wegen einer Banken-Abwicklung enteignet worden. Zu Beginn des Jahres 2016 trat die europäische Bankenabwicklungs-Richtlinie (BRRD – Bank Recovery and Resolution Directive) mitsamt „bail-in“-Regeln in Kraft. Demnach werden Bankgläubiger fortan mit sogenannten „nachrangigen Anleihen“ bei der Schieflage einer maroden Bank zur Sanierung mit herangezogen. Diese Regelung trifft nun in Italien auch Regionalbanken wie die Banca Etruria und deren Kleinanleger mit voller Wucht. Die Banca Etruria und drei weitere kleine Institute wurden dadurch „gerettet“, dass die Regierung einen radikalen Schnitt durchsetzte, wie Nove da Firenza berichtet. Denn die faulen Kredite wurden in einer Bad Bank gebündelt, die werthaltigen Vermögenswerte sollten an Investoren verkauft werden. Rund 10.500 Inhaber von nachrangigen Anleihen und Aktien gingen im wahrsten Sinn des Wortes leer aus. Würde wir im Euro die Basis für die Entstehung von Geld verändern, und diese Dezentral aufstellen 100%, wäre er genauso gut wie der BTC. Die Schaffung von Mehrwert ist die Basis. Nimm ein Goldklumpen und mache 100 Ringe daraus, Mehrwert geschaffen wenn der Goldpreis nicht spekuliert wird und in dieser Zeit manipuliert wird und gar stark einbricht. Den BTC auf Milliarden Menschen verteilt und die Schwankunksbreite ist nahe Null, damit wäre er die stabilste Währung überhaupt. Ohne das sie noch gravierend manipuliert werden kann, kein Einfluss durch EZB, FED oder sonstige Auch Sachs könnte ihn nicht mehr bewegen Bezahlung weltweit mit einer Währung, wie geil wäre das denn keine Schwankungen wie in den letzten Wochen YEN, Dollar, EURO, Yuan usw, der BTC ist aktuell stabiler als aller anderen. sorry etwas abgeschweifft bin schon ruhig
|
|
|
|
Greshamsches Geld
Legendary
Offline
Activity: 1372
Merit: 1014
|
|
March 31, 2016, 07:15:48 PM |
|
@ Mario Euro zum Dollar steigt. Deine Prognose bis 10 Tage in die Zukunft? Gut für Bitcoin Käufer? (Aus dem Euroraum)
|
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 07:31:29 PM Last edit: March 31, 2016, 07:45:54 PM by kneim |
|
Als Rebalancer könnte ein Miner seine persönliche Mitte so definieren: 100% Ersparnisse gehen in 30% Bitcoins, 10% Gold, 20% Immobilien, 10% Anleihen, 10% Aktien Schwellenländer, 10% Aktien westliche Länder, 10% Aktien Rohstoffe.
Schießt jetzt der Bitcoin über, dann hält der Miner prozentual zu viele Bitcoins, er darf und sollte also verkaufen. Wenn der Bitcoinpreis fällt, läuft es genau umgekehrt. Das macht den Miner zu einem Schwankungsdämpfer. Sein Ertrag daraus wird wenigstens im Durchschnitt, aber eher knapp bis deutlich darüber liegen. Spitzenpositionen sind damit nicht möglich. Umgekehrt wird das Unternehmen damit außerordentlich zäh gegen unerwartete Ereignisse, was wichtig für den Bestand der Mining-Investition und der dort beschäftigten ist.
Da die nachhaltige Ökonomie skalierbar und unveränderlich für alles gilt, kann man damit gut diagnostizieren, was historisch passiert ist. In den letzten Jahrzehnten haben sich Unternehmen spezialisiert, um den Profit zu steigern. Das ist das Gegenteil von Dezentralität, und führt zu erhöhtem Risiko. Konzerne hatten damals mehrere Geschäftsbereiche. Wenn es in einem schlecht lief, dann lief es in einem anderen besser. Es gab die sogenannte "Quersubventionierung". Das ähnelt dem Rebalancing bei der Anlagestrategie, macht also Spitzenerträge unmöglich, aber das Unternehmen wird zäh gegen unerwartete Ereignisse. Da sich der kurzfristige Profitgedanke bei den Anlegern etabliert hat, ist es zu einer Abspaltung von Geschäftsbereichen und zu einer Spezialisierung gekommen. Wenn es dem spezialisierten Unternehmen dann einmal schlecht geht, und das passiert zwangsläufig bei der Eskalation des Homo Oeconomicus, dann kann das Unternehmen von gierigen Hedgefonds billig übernommen werden. Das ist im kleinen vergleichbar mit Privatpersonen, die einen hohen Kredit auf ihre Immobilie aufgenommen haben, dort droht bei relativ kleinen unvorhergesehenen Ereignissen stets die Zwangsversteigerung. Es geht immer um die Einseitigkeit, so wie bei Dagobert Duck, die zum echten Risiko wird. Jeder einzelne Rebalancer, egal wie klein er ist, wird zu einem stabilisierenden Währungskorb für alle Assets, die er selbst hält. Und der stets positive Ertrag aus dem Rebalancing ist die Belohnung für eine Dienstleistung, die sich Schwankungsdämpfung nennt. Bei dem Vorgang haben kleine Akteure stets einen Vorteil gegenüber großen Akteuren, die sich, wie z.B. Warren Buffett, aufgrund der eigenen Größe selbst behindern. Falls kleine Akteure keinen Vorteil haben, dann gibt es inhumane Gesetze, die nur noch identifiziert werden müssen, um umgangen oder boykottiert oder zum Vorteil der humanen Welt ausgenutzt zu werden. Das geht immer, das hat die Evolution so für uns freundlicherweise eingerichtet.
|
|
|
|
Denker
Legendary
Offline
Activity: 1442
Merit: 1016
|
|
March 31, 2016, 07:35:38 PM |
|
Danke für de link. Ist ne intereassante Reportage.Kann man anschauen. Ab Minute 33 rum geht's mit Bitcoin und Blockchain los.
|
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 07:57:01 PM |
|
Mich würde echt mal interessieren, ob schon mal jemand meine Ertragsformel ausprobiert hat. Ich habe in den letzten beiden Jahren noch Null Rückmeldung bekommen. Sie ist zwar zur Umsetzung des Rebalancing keine Bedingung, ist ja schließlich eine Anlagestrategie für Deppen wie mich. Sie ist aber auch einfach genug, dass sie schon mal von jemandem getestet oder überprüft worden sein könnte. Zur Erinnerung, sie steht gleich am Anfang des Abschnitts "Herleitung einer Formel aus dem Tausch von Wertgegenständen" in dem Hauptdokument: https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de8.pdf
|
|
|
|
ulrich909
Legendary
Offline
Activity: 2216
Merit: 1021
|
|
March 31, 2016, 08:09:53 PM |
|
Mich würde echt mal interessieren, ob schon mal jemand meine Ertragsformel ausprobiert hat. Ich habe in den letzten beiden Jahren noch Null Rückmeldung bekommen. Sie ist zwar zur Umsetzung des Rebalancing keine Bedingung, ist ja schließlich eine Anlagestrategie für Deppen wie mich. Sie ist aber auch einfach genug, dass sie schon mal von jemandem getestet oder überprüft worden sein könnte. Zur Erinnerung, sie steht gleich am Anfang des Abschnitts "Herleitung einer Formel aus dem Tausch von Wertgegenständen" in dem Hauptdokument: https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de8.pdfIch betreibe seit letztem Jahr erfolgreich rebalacing 50/50 mit NXT und BTC.
|
Es gibt keine schlechten Kurse. Es gibt nur gute Kurse zum Kaufen und gute Kurse zum Verkaufen. Warum ich IOTA gut finde? Weil eine Transaktion keine 50$ kostet und somit für jeden erschwinglich ist. Traden ohne Gebühren https://coinfalcon.com/?ref=CFJSBKBQMSUX
|
|
|
kneim
Legendary
Offline
Activity: 1666
Merit: 1000
|
|
March 31, 2016, 08:31:14 PM |
|
Mich würde echt mal interessieren, ob schon mal jemand meine Ertragsformel ausprobiert hat. Ich habe in den letzten beiden Jahren noch Null Rückmeldung bekommen. Sie ist zwar zur Umsetzung des Rebalancing keine Bedingung, ist ja schließlich eine Anlagestrategie für Deppen wie mich. Sie ist aber auch einfach genug, dass sie schon mal von jemandem getestet oder überprüft worden sein könnte. Zur Erinnerung, sie steht gleich am Anfang des Abschnitts "Herleitung einer Formel aus dem Tausch von Wertgegenständen" in dem Hauptdokument: https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de8.pdfIch betreibe seit letztem Jahr erfolgreich rebalacing 50/50 mit NXT und BTC. Das noch niemals jemand durch Rebalancing arm wurde, sollte eigentlich Hinweis genug sein. Man könnte die Aufgabenstellung zur Widerlegung meiner Thesen auch umkehren: man produziere mir bei Einhaltung der Rebalancing-Strategie zwischen mehreren echten Wertgegenständen über einen längeren Zeitraum einen höchstmöglichen Verlust. Dann wird man schon bald feststellen: das geht nicht. Dagegen sind nennenswerte Gewinne, je nachdem wie gut man die Umkehrpunkte der Marktpreise erwischt, sehr wohl möglich. Es ist auf diesem Weg für jeden Deppen ohne weiteres möglich, den Ertrag eines Warren Buffett auf passive Weise nachzustellen (und dabei zu lächeln).
|
|
|
|
|